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Der Burren: Der komplette Guide zu Irlands Mondlandschaft

Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du auf einen von ihnen klickst, erhalten wir möglicherweise eine kleine Provision (ohne zusätzliche Kosten für dich). Vielen Dank für deine Unterstützung! (Foto: Nicolas Hoelscher via Canva)

Was ist der Burren?

Eine der ungewöhnlichsten und faszinierendsten Landschaften Irlands befindet sich im Burren in der Grafschaft Clare im Westen Irlands. Ein Besuch in diesem Gebiet ist mit Sicherheit einer der unvergesslichsten Teile einer Reise entlang der Wild Atlantic Way Coastal Route. Dieses Gebiet ist etwas für Naturliebhaber, die eine außergewöhnliche, nur in Irland befindliche Landschaft besuchen wollen.

Der Burren in Irland

In einem Land, das für seine grünen Felder berühmt ist, sticht die scheinbar karge Kalksteinlandschaft des Burren deutlich hervor. Die Landschaft spiegelt sich auch im Namen der Region wider, denn Burren kommt von boíreann, was in der irischen Sprache steiniges Gebiet oder felsiger Ort bedeutet.

Wie groß ist der Burren?

Der Burren besteht aus felsigem Kalkstein, aber auch aus anderen Lebensräumen wie Grasland, Wald und Gestrüpp. (Foto: Andrea De Rossi via Canva)

Obwohl die felsige Landschaft das Symbolbild des Burren ist, bestehen nur etwa 250 Quadratkilometer der insgesamt 530 Quadratkilometer aus kargem Kalksteinpflaster.

The Burren Nationalpark ist ein designiertes Gebiet im Burren und ist mit nur ca. 1.500 Hektar (15 km2) der kleinste der sechs Nationalparks Irlands.

Der Rest des Burren besteht aus einer Vielzahl verschiedener Lebensraumtypen: darunter sind kalkhaltiges (oder alkalisches) Grasland, Haselgebüsch, Wälder (hauptsächlich Hasel und Esche), Seen und verschwindende Seen (sogenannte Turloughs). 

Wo liegt der Burren in Irland?

Der Burren befindet sich in der Grafschaft Clare an der Westküste Irlands.

Die andere Haupttouristenattraktion der Grafschaft Clare, die Cliffs of Moher, liegt nicht weit vom Burren entfernt und bei Tagesausflügen in die Region werden normalerweise Besuche an beiden Orten miteinander verbunden (wusstest du, dass es eine Verbindung zwischen Harry Potter und den Cliffs of Moher gibt? Lies hier mehr darüber). Sowohl der Burren als auch die Cliffs of Moher wurden von der UNESCO als Gebiet von besonderem geologischem Interesse eingestuft und das Gebiet ist als The Burren and Cliffs of Moher Geopark bekannt (auch: The Burren and Cliffs of Moher UNESCO Global Geopark).

Eine nützliche Karte des Burren findest du hier.

Wofür ist der Burren berühmt?

Der Burren in der Grafschaft Clare ist international berühmt für die Geologie, die die Landschaft geformt hat, die lange Geschichte der menschlichen Besiedlung, die traditionellen landwirtschaftlichen Methoden und die beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna.

Außerdem gibt es in der Gegend viele malerische Städte und Dörfer, die einen Besuch wert sind, darunter Doolin (berühmt für Irish Live-Musik), Lisdoonvarna (bekannt für das Matchmaking Festival, die Mineralquellen und das bekannte Lied „Lisdoonvarna“ des Sängers Christy Moore) und das charmante Ballyvaughan mit Blick auf den Galway Bay, um nur einige zu nennen.

Innerhalb des Burren liegt der Burren National Park. Er ist der kleinste der sechs irischen Nationalparks. Hier kannst du fantastische Wanderrouten entdecken, die es dir ermöglichen, diese einzigartige Landschaft in deinem eigenen Tempo zu erkunden.

Aufgrund der einzigartigen Landschaft und Natur der Region ist ein großer Teil des Burren nach EU-Recht als besonderes Schutzgebiet ausgewiesen.

Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten im Burren County Clare an der West Coast of Ireland

Luftaufnahme des Corkscrew Hill im Burren. Diese Straße wurde im Rahmen des Great Famine Relief Scheme gebaut. (Foto: levers2002 via Canva)

In der irischen Region Burren gibt es unglaublich viel zu tun und zu sehen. Wenn du einen Tag im Burren in deine Reiseroute einbaust, wird es eine lohnende Erfahrung sein. Hier ist eine Liste mit den 14 besten Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten in der Burren-Region:

  1. Wandere im Burren-Nationalpark oder auf einem der vielen anderen Wanderwege in der Gegend, z. B. auf dem mehrtägigen Burren Way.
  2. Entdecke die erstaunliche Flora und Fauna im Rahmen einer geführten Tour durch das Gebiet.
  3. Besuche einige der vielen bemerkenswerten archäologischen Stätten wie den berühmten Poulnabrone Dolmen und das beeindruckende Caherconnell Stone Fort.
  4. Nimm dir Zeit, um die vielen charmanten Städte und Dörfer in der Umgebung des Burren zu erkunden, wie z. B. Doolin, Lisdoonvarna, Kilfenora, Corofin und Ballyvaughan (oder Ballyvaghan).
  5. Fahre auf den landschaftlich reizvollen Straßen des Burren, darunter die Küstenstraße R477 und die kurvenreichen Strecken des Corkscrew Hill, wo du vom Aussichtspunkt nahe der Spitze die atemberaubende Aussicht genießen kannst.
  6. Erkunde einige der unterirdischen Besonderheiten des Burren bei einem Besuch der Aillwee Cave und des Bird of Prey Centre.
  7. Besuche eine der vielen großartigen traditionellen irischen Musikveranstaltungen in den Pubs des Burren. Doolin zum Beispiel ist international berühmt für diese Trad-Sessions.
  8. Mach einen Spaziergang durch den Kurort Lisdoonvarna oder nimm an dem dort jährlich stattfindenden Matchmaking Festival teil.
  9. Besuche die Ruinen der Corcomroe Abbey aus dem 13. Jahrhundert, die von den Zisterziensern gegründet wurde.
  10. Entdecke die Düfte des Burren in der Burren Perfumery.
  11. Schau im Burren Smokehouse Visitor Centre vorbei, wo du alles über den Prozess des Lachsräucherns erfährst. Auch andere Erlebnisse wie Bierbrauen und Geschichtenerzählen werden hier angeboten. Im Burren gibt es generell viele lokale, handwerklich hergestellte Produkte, die du unbedingt probieren solltest!
  12. Buche einen Besuch in Father Ted’s House für einen Nachmittagstee (oder mach einfach ein Foto von dem Haus von der Straße bei Kilnaboy aus. Das Haus selbst befindet sich in Privatbesitz.).
  13. Mach dich auf den Weg zum Fanore Beach und surfe an diesem beliebten Ort, an dem die Wellen des Atlantiks anrollen.
  14. Besuche den Lough Inchiquin in der Nähe von Corofin, wo du vor allem im Frühjahr (bevor der Wasserstand im Sommer sinkt) gute Angelmöglichkeiten findest.
  15. Plane einen Ausflug zu den nahe gelegenen Cliffs of Moher oder nimm eine Fähre von Doolin zu den Aran Islands. Die größte Insel der Aran Islands ist übrigens Inishmore und bietet sich für kurze Reisen sehr an.
  16. Mache den Ausflug in den Burren zu einem Tagesausflug von Galway aus oder andersherum. Die Entfernung zwischen Burren und Galway ist nicht allzu groß (ca. 50 km von Ballyvaughan bis zum Stadtzentrum von Galway, was etwa eine Stunde Fahrzeit bedeutet).
Der orangefarbene Sand von Fanore Beach. (Foto: JanMiko via Canva)

Burren Irland wandern

Wandern in Irland ist grandios, weil es so abwechslungsreich und sinnstiftend sein kann (in vielen Aspekten einfach das genaue Gegenteil von einem hektischen Städtetrip nach Dublin)! Für diejenigen von euch, die in Irland wandern möchten, sei der Burren wärmstens empfohlen: Im Burren wandern ist eine hervorragende Möglichkeit, die natürliche Schönheit und Vielfalt dieser besonderen Landschaft zu entdecken.

Es gibt viele verschiedene Wanderwege im Burren.

Die Heritage Trails des Burren and Cliffs of Moher GeoPark bieten spannende Einblicke in die Städte und Sehenswürdigkeiten der Region und eignen sich perfekt für einen kürzeren Spaziergang, wenn das Wetter nicht mitspielt.

Einige der besten Burren-Wanderungen, die leicht und nicht zu anspruchsvoll sind, sind folgende:

  • Carran Turlough Loop (5 km, etwa 1-1,5 Stunden, Schwierigkeitsgrad: leicht und kinderwagenfreundlich)
  • Dromore Wood Loop Walk (6 km, ca. 1,5-2 Stunden, Schwierigkeitsgrad: leicht)
  • Ballyvaughan Wood Loop (8 km, ca. 2 Std. bis 2 Std. 30 Min., Schwierigkeitsgrad: leicht)

Für diejenigen unter euch, die eine mittelschwere, anspruchsvolle Route suchen, könnten die folgenden Optionen eine Überlegung wert sein.

Die Gegend um Caher Valley ist besonders schön zum Wandern. (Foto: Foto Para Ti via Canva)

Moderatere Routen sind:

  • Caher Valley Loop (14,5 km, 3-4 Stunden, Schwierigkeitsgrad: moderat)

Es gibt auch längere Burren Wanderungen. Einige der Routen sind anspruchsvoll und führen durch schwieriges, abgelegenes Gelände (gutes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich), wie z. B.:

  • Carron Loop Walk (9 km, ca. 3-4 Stunden, Schwierigkeitsgrad: schwierig)
  • Black Head Loop Walk (26 km, ca. 5-6 Stunden, Schwierigkeitsgrad: sehr schwer)
  • Fanore to Ballyvaughan Trek (21 km, 5-6 Stunden, Schwierigkeitsgrad: sehr schwer)
Der Pfad vor dem Black Head Lighthouse im Burren. (Foto: Caroline Golz via Canva)

The Burren Way

Der Burren Way ist eine 114 km lange Wanderroute durch den Burren, Co. Clare, für die man normalerweise etwa 5 Tage braucht. Es gibt einige zusätzliche Abschnitte, die die Route auf etwa 123 km verlängern können. Eine Wanderung wie diese führt durch die schönsten Teile des Burren und bietet Sehenswürdigkeiten wie Doolin, Caherconnell Fort und Lough Inchquin (Andere wunderschöne Wanderrouten in Irland sind übrigens der Beara Way, der Dingle Way, der Kerry Way und der Wicklow Way).

Burren Way Anreise: Es gibt 6 Ausgangspunkte (Ballyvaughan, Carran, Corrofin, Doolin, Lahinch im Südwesten des Burren, Lisdoonvarna und Tubber), mit der Möglichkeit, in den Städten entlang des Weges zu übernachten. In der Regel kann jede Burren Way Etappe von Wanderern mit durchschnittlicher Fitness an einem Tag bewältigt werden.

Das Gelände ist gemischt und umfasst eine Vielzahl von grünen Straßen, Wanderwegen, Nebenstraßen und grasbewachsenen oder felsigen Pfaden.

Eine Wanderroute für den Burren Way findest du hier: Burren Way Karte.

Wanderungen im Burren-Nationalpark

Die Landschaft des Burren-Nationalparks. (Foto: FrankvandenBergh via Canva)

Es gibt sieben markierte Wanderwege, die sich auf den Burren National Park und das nahe gelegene Slieve Carran Nature Reserve verteilen.

Wenn du den Burren Nationalpark zu Fuß erkundest, kannst du beeindruckende Ausblicke auf Mullaghmore und die verschiedenen Lebensräume in diesem Park erleben. Vielleicht hast du ja auch das Glück, einige der einheimischen Tiere und Pflanzen der Region zu sehen.

Hier ist ein Vorgeschmack auf einige der Wanderungen im Burren National Park:

  • White Route oder Nature Trail (1,5 km, ca. 40 Minuten, Schwierigkeitsgrad: moderat)
  • Orange Route (Knockaunroe Turlough) (1,3 km, ca. 30 Minuten, Schwierigkeitsgrad: moderat)
  • Mullaghmore Loop Walk Burren (7,5 km, ca. 3 Stunden, Schwierigkeitsgrad: sehr schwierig mit abgelegenen Abschnitten)

Wandern im Burren: Die Wanderwege der Burren-Karte findest du hier.

Reisetipps für die Gegend:

  • Einige Wanderungen im Burren National Park werden in den Sommermonaten von einem kostenlosen Touristenbus bedient, der die Wanderungen für die Öffentlichkeit besser zugänglich macht. Auf der Website des Burren-Nationalparks findest du Informationen zu Trips mit dem Bus.
  • Für diejenigen unter euch, die den White Trail wandern wollen, gibt es auch eine kostenlose App für iPad und iPhone für diese Route (in mehreren Sprachen, darunter auch Deutsch). Mehr Informationen hier.

Wenn du einen Besuch im Burren planst und mehr über die Gegend erfahren möchtest, ist eine der besten Möglichkeiten, eine Tour mit einem sachkundigen Führer zu machen.

Der Burren-Nationalpark bietet kostenlose Führungen an, aber aufgrund der großen Nachfrage ist es notwendig, diesen Service im Voraus zu buchen (hier findest du mehr Details). Auf Wunsch kann sich die Tour auch auf spezielle Themenbereiche konzentrieren, z. B. die Geologie oder Archäologie des Burren oder die Schmetterlings- oder Orchideenarten, die in der Burren-Region vorkommen. 

Es gibt auch geführte Wanderungen durch den Burren von lizenzierten Privatpersonen. Diese können sich auch auf bestimmte Themen konzentrieren, die von Interesse sind. Neben der Geologie und Archäologie beschäftigen sich einige auch mit der Folklore, die mit dem Burren verbunden ist. The Heart of the Burren Walks ist einer der besten Anbieter in der Gegend.

Was du vor deinem Besuch im Burren, Co. Clare, wissen solltest

Ohne ein paar Hintergrundinformationen kann man leicht unterschätzen, wie einzigartig das Burren-Gebiet ist. Dieser Leitfaden soll dir ein erstes, breites Basiswissen über den Burren vermitteln:

  • Wie der Burren entstanden ist
  • Archäologische Monumente in der Landschaft
  • Flora und Fauna des Burren

Der Burren ist ein so faszinierendes Gebiet, dass es sich wirklich lohnt, ein wenig mehr darüber zu erfahren, um die Einzigartigkeit der Region zu verstehen.

Geologie des Burren

Die Felsformationen im Burren sind wie aus einer anderen Welt. (Foto: MNstudio via Canva)

Die mondähnliche Kalkstein- oder Karstlandschaft ist ein beeindruckender Anblick und viele fragen sich oft, wie sie entstanden ist und wie alt der Burren ungefähr ist.

Wie ist der Burren entstanden?

Vor etwa 300 Millionen Jahren wurde der Kalkstein im Burren in Form von Meeresablagerungen in tropischen Ozeanen in der Nähe des Äquators abgelagert. Wenn du dich also fragst, woraus der Burren besteht, lautet die Antwort, dass das Kalkgestein zu einem großen Teil aus den Schalen von Meerestieren wie Korallen und Seeigeln besteht – winzigen Fossilien, die Kalziumkarbonat (Kalzit) gebildet haben.

(Tipp: Halte Ausschau nach Fossilien, die noch im Gestein zu sehen sind!)

Durch verschiedene geologische Prozesse, wie z. B. die Bewegung der tektonischen Platten (verursacht durch die kontinentale Verschiebung), die Hebung des Landes und die Verwitterungskräfte der Erosion, ist die freigelegte Kalksteinoberfläche des Burren heute sichtbar.

Das Wasser hat bei der Gestaltung der Burren-Landschaft, wie wir sie heute kennen, eine besonders wichtige Rolle gespielt.

Kalksteingestein ist durchlässig, das heißt, es lässt Wasser hindurch. Das hat im Laufe der Zeit dazu geführt, dass sich im Burren verschiedene Arten von unter- und überirdischen Strukturen entwickelt haben.

Welche Merkmale kann ich im Burren sehen?

Clints und Grykes

Clints sind die Blöcke und Grykes sind die Risse oder Klüfte zwischen den Blöcken. (Foto: plherrera via Canva)

In den Kalksteinpflastern gibt es auch viele Beweise für die Kräfte der Erosion, die am Werk sind. Hier gibt es ein sichtbares Muster von Rinnen in der Oberfläche des Gesteins, die Clints und Grykes genannt werden. (Clints sind die Blöcke und Grykes sind die Risse oder Spalten zwischen den Blöcken.)

Die Clints und Grykes sowie die Hohlräume zwischen den Felsen beherbergen eine Reihe von Arten, die von der geringen Menge an Humus, einer Art organischer Bodensubstanz, leben, die sich in den kleinen Winkeln und Hohlräumen ansammelt.

Durch den Verwitterungsprozess können die Grykes ziemlich tief werden, in manchen Fällen bis zu 6 Meter.

Die Burren Höhlen

Es gibt viele Höhlen, die über die Landschaft verstreut sind, wie zum Beispiel die beliebten Touristenattraktionen Doolin Cave und Aillwee Cave in der Nähe der Stadt Ballyvaughan.

Das Aillwee Cave gilt als eine der ältesten Höhlen Irlands. Ihr Name stammt aus dem Irischen, Aill Bhuí, was „gelbe Klippe“ bedeutet. Sie wurde erst 1944 von einem Einheimischen entdeckt, der das Vorhandensein des Höhlensystems fast drei Jahrzehnte lang geheim hielt. Als 1973 Höhlenforscher in die Gegend kamen, erzählte er ihnen von seiner außergewöhnlichen Entdeckung.

Turloughs – Die verschwundenen Seen des Burren

Im Burren gibt es nicht nur viele unterirdische Bäche und Flüsse, sondern auch Seen, die gelegentlich auftauchen und wieder verschwinden, die sogenannten Turloughs. Diese besondere Art von Ökosystem ist fast ausschließlich in Irland zu finden.

Turloughs füllen sich in der Regel im Herbst mit Grundwasser. Der See, der sich bildet, bleibt bis etwa zum Frühjahr, wenn der Grundwasserspiegel sinkt und das Wasser in einem Schluckloch unter dem Turlough verschwindet. Diese temporären Ökosysteme sind sehr wichtige Lebensräume für viele verschiedene Arten, darunter kleinere Käfer, Fliegen, Schmetterlinge, Motten sowie viele Amphibien (Frösche oder Molche) und sogar gelegentlich Fische (Stichlinge, Hechte oder Aale).

Die Burren Klippen

Eine der bekanntesten Klippen im Burren sind die Ailladie Cliffs (auch bekannt als Ballyreen Cliffs und Ballyreen Point). Diese Klippe ist ein beliebter Ort zum Angeln am Ufer und eines der besten Gebiete zum technischen Klettern in Irland (aber sicher nichts für Anfänger!). Wie immer solltest du in der Nähe der Klippen besonders vorsichtig sein, da es hier in der Vergangenheit zu Unfällen gekommen ist.

Die Burren Berge

Der Burren ist ein ziemlich niedrig gelegenes Gebiet, daher sind die „Berge“ relativ und können am besten als Hügel bezeichnet werden! Der höchste Punkt im Burren ist der Slieve Elva mit 345 Metern über dem Meeresspiegel. Im Burren National Park ist der höchste Punkt Knockanes mit 207 Metern. Der bekannte Hügel Mullaghmore liegt etwa 180 Meter über dem Meeresspiegel.

Die Geschichte des Burren

Die archäologischen Schätze der irischen Ostküste sind zwar bekannt, aber der Burren ist auch ein Gebiet von großem archäologischen Interesse, das Tausende von Jahren zurückreicht.

Es gibt Hinweise darauf, dass Menschen vor etwa 7.000 Jahren in der Burren-Region gelebt haben.

Kürzlich wurde in Fanore ein Muschelhügel (im Grunde die Überreste einer Müllhalde aus der Vergangenheit) gefunden, der etwa 6.000 Jahre alt ist.

Die frühesten Überreste, die in der Landschaft des Burren gefunden wurden, stammen aus den mesolithischen Steinsiedlungen (wie z. B. die Steinsiedlung, die man am Rande des Burren Way bei Fanore sehen kann).

Neolithische Denkmäler

Im Burren gibt es auch zahlreiche Grabstätten aus der Jungsteinzeit, die noch heute in der Landschaft zu sehen sind.

Poulnabrone Dolmen Ireland

Der Poulnabrone Dolmen ist eine spektakuläre Sehenswürdigkeit. (Foto: GettyTim82 via Canva)

Das berühmteste dieser Monumente ist der Poulnabrone Dolmen, auch bekannt als Portal Dolmen oder Portal Tomb. Dieses ikonische Landschaftsmerkmal ist nicht nur die bekannteste Sehenswürdigkeiten in County Clare (mit Bunratty Castle), sondern sogar eines der bekanntesten Wahrzeichen Irlands.

Was ist ein Portal Dolmen?

Dieser große Portal Dolmen besteht aus einem großen Deckstein und aufrechten Steinen, den sogenannten Portalsteinen, und kleineren aufrechten Platten, den Orthostaten. Ursprünglich soll der Deckstein waagerecht gewesen sein, aber im Laufe der Zeit hat er sich geneigt.

Der Dolmen ist fast 2 Meter hoch und damit der zweitgrößte in Irland. In Anbetracht des Gewichts dieser massiven Steine und der Bauwerkzeuge, die zur Zeit der Errichtung zur Verfügung standen, ist dieses megalithische Monument außergewöhnlich beeindruckend.

Bei Ausgrabungen 1986 und 1988 unter der Leitung der Archäologin Dr. Ann Lynch wurden in der Grabkammer die menschlichen Überreste von sechzehn Erwachsenen, sechs Kindern und einem Neugeborenen aus der Zeit um 3800 v. Chr. freigelegt.

Bei den Ausgrabungen wurden auch andere Gegenstände wie Perlen, Keramik und eine Steinaxt gefunden.

Keilgräber in den Burren

Andere Arten von Gräbern, wie z. B. Keilgräber, wurden in großer Zahl im Burren gefunden (insgesamt etwa 80). Ein Keilgrab ist kleiner als ein Portalgrab, hat aber ebenfalls einen flachen Deckstein und wird von aufrechten Steinen getragen, die an einem Ende schmaler werden.

Das Gleninsheen Wedge Tomb ist das bekannteste der wedge tombs. Bei den Ausgrabungen wurde ein halbmondförmiger goldener Halsschmuck gefunden, der Gorget genannt wird (Tipp: Besuche die Goldausstellung im National Museum of Ireland, um ihn zu sehen).

Im Burren gibt es auch vier Court Cairns, die vermutlich für eine Kombination aus Ritualen und Bestattungen genutzt wurden.

Fulacht Fias – Zum Kochen, Baden oder Brauen?

In der Bronzezeit kamen die Fulacht fias in die Gegend. Diese rechteckigen Tröge im Boden, die in der Nähe einer Wasserquelle gefunden wurden, waren vermutlich eine Art Multifunktionsküche, die möglicherweise zum Kochen von Fleisch genutzt wurde, aber ihr genauer Zweck ist noch unklar.

Steine wurden auf einem Feuer erhitzt und diese glühenden Steine wurden dann in eine mit Wasser gefüllte Grube geworfen. Es wird angenommen, dass das Fleisch zum Garen in das heiße Wasser gelegt wurde.

Eine andere Möglichkeit, die für Fulucht fia vorgeschlagen wurde, ist, dass sie ein Ort zum Baden oder Waschen waren. Einer der Hauptgründe dafür ist das generelle Fehlen von Knochen, die man an solchen Stätten erwarten würde, wenn sie zum Kochen von Fleisch genutzt worden wären.

Einer der interessantesten Vorschläge aus jüngster Zeit besagt, dass diese Gruben tatsächlich zur Bierherstellung genutzt wurden und die heißen Steine im Wasser dazu dienten, Gerste zu erhitzen, die man später abkühlen und gären ließ. Das ist sicherlich eine interessante und plausible Vermutung.

Ringforts im Burren

Die Ringforts im Burren stammen sowohl aus der Bronze- als auch aus der Eisenzeit.

Einige Forts bestehen aus Erdhügeln (Rath genannt), während andere aus Stein (Lois genannt) gebaut wurden. Lehmburgen wurden zur zusätzlichen Verteidigung mit einer Holzpalisade umgeben, während sich außerhalb der Burgen oft ein tiefer Graben befand, der mit Brombeeren und Weißdorn bepflanzt war, um Eindringlinge abzuhalten.

Obwohl der Hauptzweck eines Forts darin bestand, einer Familie und ihrem Vieh Unterschlupf zu gewähren, gibt es auch Hinweise darauf, dass sie für zeremonielle Veranstaltungen genutzt wurden.

Caherconnell ist ein gut erhaltener Steinfort in der Nähe des Poulnabrone Dolmen. Es wurde wahrscheinlich zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert genutzt. (Foto: LisaValder via Canva)

Der Caherconnell Stone Fort ist ein gut erhaltenes Steinkastell und eine beliebte Touristenattraktion im Burren. Die Analyse dieses Forts zeigt, dass es erst in jüngerer Zeit gebaut wurde – Schätzungen zufolge erst im 10. Jahrhundert.

Das Christentum im Burren

Das Hochkreuz in Kilfenora wurde wahrscheinlich etwa zur gleichen Zeit wie die Kathedrale von Kilfenora im späten 12. Jahrhundert erbaut. (Foto: JByard via Canva)

Der Ort Kilfenora hat eine lange Geschichte. Die früheste Kirche wurde wahrscheinlich um das 6. Jahrhundert gegründet. Kilfenora entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer wichtigen Klostersiedlung mit der im späten 12. Jahrhundert erbauten Kilfenora Cathedral. Hier stehen auch mehrere bedeutende Hochkreuze.

(Bonusinformation für Fans von Father Ted: Viele Szenen aus dieser Fernsehserie wurden auch in Kilfenora gedreht!)

Steinmauern des Burren

Eine Trockensteinmauer, die sich durch die Landschaft des Burren schlängelt. (Foto: Ailsontoonphotgrapher via Canva)

Die Steinmauern im Burren sind eine relativ junge Ergänzung der Landschaft. Die meisten stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Datierung dieser Mauern ist schwierig. Es wird vermutet, dass einige viel älter sind und vielleicht sogar bis in die Bronzezeit zurückreichen.

The Burren Flora und Fauna

Der Kuckuck ist einer der Vögel, die du im Burren hören kannst. (Foto: MikeLane45 via Canva

Welche Pflanzen wachsen im Burren?

Bis zu 75% der irischen Pflanzenarten wachsen im Burren und machen ihn damit zu einem der artenreichsten Gebiete Irlands. Als ein Gebiet, das für seine Artenvielfalt bekannt ist, ist die Flora des Burren wirklich einzigartig.

Einer der interessantesten Aspekte der Pflanzen im Burren ist, dass hier Pflanzen zusammenwachsen, die normalerweise in sehr unterschiedlichen Lebensräumen und unter sehr unterschiedlichen Bedingungen wachsen. Die farbenfrohen Wildblumen des Burren sind ein wahrer Augenschmaus. Wenn du die Chance hast, sie in natura zu sehen, solltest du vorsichtig sein und darauf achten, sie nicht zu beschädigen.

Neben dem Blutigen Storchschnabel (lateinisch: Geranium sanguineum) wachsen Pflanzen, die normalerweise in sauren Böden mit einem niedrigeren pH-Wert zu finden sind (sogenannte kalkmeidende Pflanzen), wie z. B. die Gemeine Heide (Calluna vulgaris).

Der Blutige Storchschnabel (Geranium sanguineum) ist ein schöner Anblick im Burren. (Foto: Anatoliy Berislavskiy via Canva)

Diese Pflanzenart bevorzugt eher neutrale oder alkalische Böden, in denen der pH-Wert höher ist. (Diese Pflanzenart wird auch als kalkliebende Pflanzen bezeichnet). Im Juni, Juli und August haben die Blüten eine kräftige magentafarbene Farbe, die später zu Violett verblasst. Am Ende des Sommers, wenn der Herbst naht, färben sich die Blätter leuchtend rot.

Andere Pflanzenarten, die normalerweise in arktischen oder subarktischen Umgebungen vorkommen, wachsen neben Arten, die normalerweise in den Alpen oder im Mittelmeerraum verbreitet sind.

Berg-Ameisenblume (Dryas octopetala), die in einer Nische im Kalksteinpflaster des Burren wächst. (Foto: Michael Viard via Canva)

Die Flora des Burren ist berühmt für ihren leuchtend blauen Frühlingsenzian (lateinisch: Gentiana verna), der normalerweise in arktisch-alpinen Gebieten vorkommt, im Burren aber nahe dem Meeresspiegel wächst. Der Berg-Enzian (lateinisch: Dryas octopetala) ist eine weitere Pflanze, die eher an kältere oder höhere Lagen gewöhnt ist, aber auch im Burren gut wächst.

Orchideen des Burren

Die Bienenorchidee (Ophrys apifera) (Foto: Andreas_Zerndl via Canva)

Im Burren gibt es auch eine große Auswahl an Orchideenarten (27 der 31 einheimischen Orchideenarten Irlands wachsen in der Region). Zu den bemerkenswertesten Orchideenarten gehört die Bienenorchidee (Ophrys apifera), deren Maserung die einer Biene nachahmt, um Bestäuber anzulocken. Die Bienenart, die sie anlocken soll, lebt nicht in Irland (Eucera longicornis). Daher bestäubt sich diese Orchideenart normalerweise selbst. Andere häufige Orchideenarten sind das Frühe Purpur-Knabenkraut (Orchis mascula) und das Pyramidenknabenkraut (Anacamptis pyrimidalis).

Es gibt auch die O’Kelly’s Spotted-Orchid (Dactylorhiza fuchsii var. okellyi), die nach dem lokalen Amateur-Botaniker Patrick Bernard O’Kelly benannt wurde. Im frühen 20. Jahrhundert betrieb er in Ballyvaughan eine kleine Gärtnerei, die auf seltene Pflanzen spezialisiert war.

Welche Tiere leben im Burren?

Im Burren gibt es eine breite Palette von Tierarten. Dazu gehören größere Säugetiere wie wilde Ziegen und Füchse sowie kleinere Säugetiere wie Nerz, Hermelin, Otter und Marder.

Auch Wühlmäuse, rote Eichhörnchen, Waldmäuse und Zwergspitzmäuse gibt es in dieser Landschaft.

Das atemberaubende Flügelmuster des Perlmutterfalters (Foto: Daniele Parodi via Canva) und die zartgrüne Färbung der Burren Green Moth. (Foto: FloWBo via Canva)

Im Burren kommen viele Schmetterlings- und Mottenarten vor, darunter auch diese beeindruckenden Arten: der Perlmutterfalter (Boloria euphrosyne) und die Burren Green Moth (Calamia tridens).

Auch geschützte Arten wie die seltene Kleine Hufeisennase (eine Fledermausart), der irische Schneehase und der Dachs leben in dieser Umgebung. 

Im Burren gibt es viele wichtige Vogelarten, darunter Schleiereulen, Seidenreiher und der Kuckuck. Achte bei deinem Besuch auf den unverwechselbaren „Kuckuck“-Ruf.

Interessant: The Burren Irland Fakten

Hier sind fünf interessante Fakten über die Region Burren in Irland:

1. Der Burren und J.R.R. Tolkien

Wusstest du, dass es eine angebliche Verbindung zwischen J.R.R. Tolkien und dem Burren gibt? Zwischen 1949 und 1959 arbeitete Tolkien als externer Prüfer für Englisch am University College in Galway und soll den Burren mehrmals besucht haben. In dieser Zeit überarbeitete und veröffentlichte er die Ring-Trilogie.

Im Burren, östlich von Slieve Elba, gibt es sogar eine Höhle namens Pól na gColm (oder auf Englisch Poulnagollum). Hat diese karge Landschaft ihm die Inspiration für seine berühmten Werke geliefert? Anhand der Manuskripte und Papiere, die Tolkien gehörten, scheint es Beweise für diese Behauptung zu geben! 

2. Braunbären im Burren

Die Überreste von 2 Braunbären wurden in der Aillwee-Höhle gefunden. Die Knochen wurden mit Hilfe einer Radiokohlenstoffdatierung datiert und der Schädel wurde auf ein Alter von 10.400 Jahren geschätzt. (Bei einer kürzlich durchgeführten Untersuchung eines Bärenknochens aus einer anderen Höhle in der Grafschaft Clare, der Alice and Gwendoline Cave (nicht im Burren), wurden Schlachterspuren (in den Knochen geritzte Linien) gefunden, die von einem Menschen stammen. Diese Spuren wurden vor 12.500 Jahren gemacht, als der Knochen noch frisch war. Die besondere Bedeutung dieses Fundes liegt darin, dass er die Präsenz von Menschen in Irland 2.500 Jahre früher belegt als bisher angenommen).

3. Lisdoonvarna Spa Town

Die Stadt Lisdoonvarna lockt schon seit über 200 Jahren Besucher zu den eisen- und schwefelhaltigen Heilquellen und eröffnete 1875 ihr erstes Badehaus. Die natürlichen Quellen sind ein Ergebnis der Geologie der Gegend, die aus Clare Shale auf Kalksteinfelsen besteht.

4. Der große Stalaktit im Doolin Cave

Im Doolin Cave (auch bekannt als Pol an Ionáin) wird vermutet, dass der Große Stalaktit einer der längsten frei hängenden Stalaktiten der Welt ist, und sicherlich der längste in Europa. Es hat etwa 70.000 Jahre gedauert, bis sich der 7,3 m lange Stalaktit gebildet hat, ein Wassertropfen nach dem anderen. Es lohnt sich also auf jeden Fall, den großen Stalaktiten zu besichtigen!

5. Findlinge

Die großen Felsbrocken in der Landschaft des Burren wurden höchstwahrscheinlich von Gletschern während der letzten Eiszeit in der Gegend an diese Stellen geschoben. (Foto: bauhaus1000 via Canva)

Große Felsbrocken finden sich gelegentlich verstreut auf dem Kalksteinpflaster (wie hier in der Nähe des Poulnabrone Dolmen). In vielen Fällen unterscheidet sich die Gesteinsart der Felsbrocken von der des umgebenden Kalksteins. Diese Gesteinsbrocken werden Glacial Erratics oder auch Findlinge genannt (Fans von Asterix und Obelix wissen das natürlich!) und wurden (manchmal über große Entfernungen) in Gletschereisplatten transportiert. Sie wurden dann in der Landschaft abgelagert als das Eis am Ende der letzten Eiszeit (vor fast 16.000 Jahren) schmolz.

FAQ über die Burren Region Irland

Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto – Wie kann man den Burren in Irland sehen?

Wenn du dir etwas Zeit nimmst, um den Burren zu Fuß zu erkunden (siehe die oben vorgeschlagenen Routen), wirst du wahrscheinlich eine ganz andere Erfahrung machen, als wenn du nur durch die Landschaft fährst. Diese Option ist allerdings nicht für jeden möglich. Die Region mit dem Fahrrad zu erkunden, ist eine weitere Möglichkeit und es gibt einige Radwege.

Es gibt auch viele interessante Gebiete, die du mit dem Auto erkunden kannst.

Kannst du mit dem Auto durch den Burren fahren?

Es gibt einige Stellen, an denen man anhalten und die Aussicht genießen kann, während man durch den Burren fährt. (Foto: Philip Howard via Canva)

Ja, es ist möglich, durch den Burren mit dem Auto zu fahren. Die Regionalstraße R477 ist nur eine der vielen landschaftlich reizvollen Straßen in der Gegend. Sie folgt dem Coast Path von Ballyvaughan, in der Nähe von Gleninagh Castle, um das Black Head Lighthouse herum, vorbei am atemberaubenden Fanore Strand, bevor sie in der Nähe der Doolin Höhle wieder ins Landesinnere führt und in Lisdoonvarna endet.

Wie viel kostet der Besuch des Burren?

Der Eintritt in den Burren und the Burren National Park ist kostenlos. Bitte respektiere diesen einzigartigen Teil Irlands, genieße deinen Besuch, aber hinterlasse keine Spuren.

Wie weit ist es von Ennis zum Burren?

Die Reise mit dem Auto von:

  • Die Fahrt von Ennis zum Burren National Park dauert etwa 25 Minuten (ca. 21 km).
  • Die Fahrt von Ennis zum Burren National Park Information Point (ein kleines, kostenloses Besucherzentrum, das zwischen April und September geöffnet ist) dauert etwa 14 Minuten (ca. 13 km).
  • Die Fahrt von Ennis nach Ballyvaughan dauert etwa 45 Minuten (ca. 37 km).
  • Die Fahrt von Ennis nach Lisdoonvarna dauert etwa 36 Minuten (35 km)
  • Von Ennis zu den Cliffs of Moher braucht man etwa 40 Minuten (40 km)

Wie weit ist es von Doolin bis zum Burren?

Die Reise mit dem Auto von:

  • Von Doolin zum Burren National Park dauert etwa 31 Minuten (ca. 27 km).
  • Die Fahrt von Doolin zum Burren National Park Information Point (siehe oben) dauert ca. 30 Minuten (ca. 26 km).
  • Von Doolin nach Ballyvaughan brauchst du etwa 28 Minuten (ca. 23 km).
  • Von Doolin nach Lisdoonvarna brauchst du etwa 9 Minuten (ca. 7 km)
  • Von Doolin zu den Cliffs of Moher dauert es etwa 17 Minuten (ca. 11 km)

Übrigens: Es gibt auch eine Parfümerie, The Burren Perfumery, die sich auf Düfte aus dem Burren spezialisiert hat.

Ist der Burren in Irland ein Drehort für Harry Potter?

Nein, aber einige Szenen von Harry Potter und der Halbblutprinz (der sechste Film der Harry Potter-Reihe) wurden an den Cliffs of Moher gedreht. Lies unsere Harry Potter Guide für mehr Infos.