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Reiseziele

August 28, 2019 By LetsGoIreland

Polarlichter Irland – Die besten Tipps für 2020

Polarlichter in Irland zu sehen, ist ein absolutes Highlight

Die Polarlichter, auch Aurora Borealis oder Nordlichter genannt, sind ein beeindruckendes Spektakel, das jeher Menschen in seinen Bann zieht.

Und es stimmt einfach, das Nordlichter Beobachten ist ein absolut wunderschönes und unvergessliches Naturphänomen und sollte auf jeder Bucket-List stehen.

Die besten Orte, um Polarlichter zu sehen, befinden sich in der sogenannten Aurora-Zone. Diese Zone erstreckt sich zwischen dem 66. und 69. nördlichen Breitengrad und umfasst somit den Polarkreis, Alaska, Kanada, Grönland, Island, Finnland, Schweden und Norwegen.

Wenn ihr euch nun fragt, ob es möglich ist, das Nordlicht auch in Irland zu sehen, lautet die kurze Antwort “Ja”. Wenn die geomagnetische Aktivität hoch ist, kann sich das Aurora-Band auch nach Irland und Großbritannien erstrecken.

In diesem Beitrag beantworten wir (hoffentlich) all eure Fragen wie z. B. “Wo kann ich in Irland Polarlichter sehen?” oder “Wann ist die beste Zeit für Polarlichter in Irland?”.

Was sind Polarlichter und wie entstehen sie?

Polarlichter am Horizont
Das Beobachten der Nordlichter ist ein unglaubliches Erlebnis.

Polarlichter sind leuchtend-strahlende, tanzende Lichter, die am Nachthimmel der nördlichen Hemisphäre sichtbar sind. Das Nordlicht ist das Ergebnis geladener elektrischer Teilchen (Elektronen), die von der Sonne ausgestoßen werden. Diese ‘Wolke’ subatomarer Partikel, auch als koronaler Massenauswurf bekannt, wird dann vom Sonnenwind in Richtung Erde geblasen. Dort trifft sie auf die gasförmigen Partikel in der oberen Erdatmosphäre.

Das Erdmagnetfeld lenkt viele dieser geladenen Teilchen ab. Das Magnetfeld rund um den Nord- und Südpol ist jedoch schwächer. Auf diese Weise können die Partikel der Sonne in der Erdatmosphäre mit Sauerstoff und Stickstoff kollidieren und entweder das Nord- oder das Südlicht (Aurora Australis) erzeugen.

Die Intensität der Polarlichter hängt übrigens von der Phase des 11-jährigen Sonnenzyklus ab. Wenn es ein sogenanntes Sonnenmaximum gibt, wird mehr Sonneneruptionsenergie in den Weltraum abgegeben, was einen stärkeren geomagnetischen Sturm verursacht, was wiederum mehr Aurora-Aktivität bedeutet.

Was verursacht die unterschiedlichen Farben im Nordlicht?

Während der Kollisionen zwischen Partikeln wird Energie ausgetauscht. Die Menge der ausgetauschten Energie sowie die Art des Gases bestimmen die Farbe der Lichter. Sauerstoffmoleküle erzeugen gelblich-grünes und blass-rotes Licht. Stickstoff hingegen strahlt normalerweise blaues Licht aus.

Welche Bedingungen sind erforderlich, um Polarlichter zu sehen?

Polarlichter und Auto
Man braucht einen klaren Himmel und wenig Lichtverschmutzung für ein tolles Aurora-Spektakel.

Ein klarer, wolkenfreier Nachthimmel ist das beste Mittel, um Polarlichter zu beobachten. Bei Tageslicht ist die Aurora Borealis nicht zu sehen. Außerdem ist die Chance, das Nordlicht durch eine dicke Wolkendecke zu erspähen, praktisch null. Macht euch aber keine Sorgen, wenn es evtl. leicht bewölkt ist, da dies möglicherweise das gesamte Farbspektakel sogar ein bisschen interessanter machen kann, also je nachdem, wie die Farben durch die Wolken strahlen.

Lichtverschmutzung durch Gebäude, Verkehr und Straßenbeleuchtung verringert die Sichtbarkeit des Nordlichts erheblich. Aus diesem Grund ist es sehr schwer möglich, die Polarlichter in Städten und Ballungsräumen wie z. B. Dublin zu beobachten.

Die besten Orte, um in Irland Polarlichter zu sehen, sind Orte mit begrenzter Lichtverschmutzung, z. B. in einem Nationalpark, auf einer abgelegenen Landzunge oder an einem Strand entlang der Küste. Mondlicht kann sich auch auf das Nordlicht auswirken, insbesondere wenn es sich um eine schwache Aurora vor dem Mond handelt.

Kann man in Irland Nordlichter sehen?

Kurz und knapp: Ja, man kann Nordlichter in Irland sehen, zumindest wenn die Bedingungen stimmen. Dies bedeutet, dass sowohl die Sonnenaktivität als auch die Wettervorhersage zu euren Gunsten sein muss, was man ja leider nicht lange im Voraus planen kann.

In Irland ist die Chance, Polarlichter zu sehen, definitiv nicht so gut, wie in Ländern, die sich in der Aurora-Zone befinden (am besten reist mal also in den Norden von Island, Norwegen, Schweden und Finnland). Wenn man das Spektakel aber in Irland sieht, dann ist das Nordlicht-Erlebnis in Irland eine einzigartige Erfahrung für sich. Und sowieso… Irland ist immer eine Reise wert. Besonderheit in Irland: In der Regel sind die Nordlichter in Irland am oder nahe am Horizont im Norden zu sehen (und nicht über dem Himmel wie in den weiter nördlich gelegenen Ländern). Wenn man sich an der Küste befindet, sieht man auch manchmal, wie die Farben sich im Atlantic widerspiegeln. Das ist einfach wunderschön!

Wo kann ich in Irland Polarlichter sehen?

Northern Lights beim Malin Head in County Donegal, Irland
Northern Lights beim Malin Head in County Donegal können ein atemberaubendes Spektakel sein.

Da die Polarlichtaktivität zwischen der Aurora-Zone zwischen dem 66. und 69. nördlichen Breitengrad am stärksten ist, bieten die nördlichen Landzungen von Donegal einige der besten Aussichtspunkte für die Beobachtung von den Polarlichtern in Irland. Mit anderen Worten: Reist zur Beobachtung so weit nördlich auf die Insel wie möglich.

Malin Head und Dunree Head auf Inishowen sowie Fanad Head und Umgebung sind gute Orte für eine Beobachtung, wenn es eine Aurora-Vorhersage gibt. Aber auch viele andere Gebiete entlang der spektakulären Küste des Wild Atlantic Way in Donegal bieten auch eine unvergessliche Kulisse für dieses Erlebnis.

Wann ist die beste Zeit für Polarlichter in Irland?

Es gibt keine Garantie dafür, dass die Polarlichter überhaupt auftauchen, was das Erleben der Aurora Borealis aber umso magischer macht, wenn sie tatsächlich stattfindet.

Obwohl es zu jeder Jahreszeit möglich ist, Nordlichter zu sehen, besteht in den Monaten Winter und Frühling (November bis März) eine größere Wahrscheinlichkeit. Außerdem kann man um die Tagundnachtgleiche herum (das Äquinoktium gegen Ende September) etwas mehr Aurora-Aktivität verzeichnen.

Eine Sache ist sicher: Man braucht Geduld. Selbst wenn sich eine Aurora-Aktivität ankündigt, muss sie mit klarem Himmel zusammenfallen, was in Irland ein Problem sein kann.

Welche Ausrüstung muss ich mitbringen?

Emer mit Polarlichtern und Lichtverschmutzung
Dieses Foto von Emer wurde mit einem Smartphone aufgenommen. Nicht großartig, aber auch keine völlige Katastrophe.

Zuerst müsst ihr sicherstellen, dass ihr warme Klamotten dabei habt. In der Kälte herumstehen, um auf etwas zu warten, was evtl. nicht kommt, kann sonst sehr ernüchternd sein. Also vergesst nicht, zwei Paar Socken zu tragen! Sicher ist sicher. Packt am besten auch eine Flasche Tee oder heiße Schokolade ein. Ein warmes Getränk ist manchmal einfach wunderbar, vor allem wenn sonst alles kalt ist. Vorsicht: Es kann gefährlich sein, im Dunkeln am Klippenufer oder an steilen Böschung entlang zu gehen. Daher ist eine Taschenlampe essentiell.

Viele Menschen machen den Fehler, sich beim Fotografieren des Nordlichts auf ihr Handy zu verlassen (so wie wir … siehe Foto).

Auf jeden Fall können sich selbst die besten Kamerahandys nicht mit einer richtigen Kamera messen. Idealerweise habt ihr eine manuelle DSLR-Vollbildkamera dabei. Im besten Fall besitzt ihr auch noch ein Weitwinkelobjektiv mit schneller Blende.

Um kein unscharfes Bild zu erhalten, benötigt ihr außerdem ein stabiles Stativ.

Expertentipp (weil uns das schon passiert ist): Kälte entzieht den Batterien die Energie. Stellt also sicher, dass ihr immer ein paar Ersatzbatterien dabei habt.

Es kann auch nicht schaden, eine Ersatzspeicherkarte einzupacken.

Und vor allem, last but not least, braucht man Geduld und etwas Glück, um Zeuge einer großartigen Polarlichter-Aktivität zu werden.

Hinweis: Bitte denkt daran, dass Lichtverschmutzung andere Aurora-Suchende daran hindern kann, die bestmögliche Erfahrung zu haben. Stellt also sicher, dass die Scheinwerfer eures Autos ausgeschaltet sind und verwendet möglichst wenig Taschenlampen und andere Lichtquellen.

Wie kann ich das Nordlicht fotografieren?

Polarlichter fotografieren
Man braucht Geduld und Glück, um tolle Fotos der Nordlichter zu machen.

Wenn die Voraussetzungen stimmen (dunkler Himmel, nicht zu bewölkt, hohe Aurora-Aktivität, noch genug Geduld und noch nicht mit Eisblöcken vergleichbare Füße und Hände), dann befolgt diese Schritte (am besten habt ihr alles schon einmal zu Hause ausprobiert):

1) Stellt euer Stativ auf und montiert eure Kamera darauf.

2) Stellt eure Kamera auf manuell.

3) ISO-Einstellung: Die meisten Fotografen empfehlen die Verwendung von ISO 1600 (wodurch das Foto heller erscheint; je höher die ISO-Einstellung, desto heller wird das Bild).

4) Richtet das Objektiv auf unendlich (‘infinity’) und habt einen Blick darauf, dass es scharf eingestellt ist.

5) Die Blende sollte auf dem niedrigsten Wert sein, das das Objektiv zulässt (dies vergrößert die Öffnung des Objektivs, was bedeutet, dass mehr Licht eindringen kann).

6) Die Belichtungszeit hängt von der Aktivität der Aurora ab. Versucht es zunächst einmal mit 20 Sekunden (schnellere Aurora-Aktivitäten benötigen weniger Belichtungszeit).

7) Macht einige Probeaufnahmen, um sicherzustellen, dass die Bilder nicht unscharf sind.

8) Nun heißt es warten und den richtigen Moment abpassen, um so einige schöne Aufnahmen von den Nordlichtern zu machen. Viel Erfolg!

Wo kann ich aktuelle Vorhersagen darüber finden, wo ich das Nordlicht sehen kann?

Für globale, allgemeine Informationen:

Die mit Abstand beste Nordlichtvorhersage (meines Wissens) kann auf der Website des Space Weather Prediction Center der National Oceanic and Atmospheric Administration gefunden werden. Dort findet ihr eine 30-minütige Aurora-Vorhersage, die die Intensität und Position der Polarlichter (nicht nur der Nordlichter auf der Nordhalbkugel, sondern auch der Südlichter, auch Aurora Australis genannt, auf der Südhalbkugel) anzeigt.

Das SWPC hat auch eine coole neue Funktion (in der Beta-Phase) veröffentlicht, mit der ihr eine 3-Tage-Aurora-Vorhersage nachschauen könnt (diese basiert auf Vorhersagen des globalen geomagnetischen Aktivitätsindexes).

Eine weitere großartige Aurora-Vorhersage-Website ist www.spaceweather.com, auf der ihr die aktuellen Bedingungen des Sonnenwindes und andere Statistiken und Vorhersagen einsehen können.  

Irland:

Für Irland gibt es keine spezielle Nordlichter-Website, dafür aber einen wirklich guten Twitter-Account namens “Aurora alert Ireland“. Dieser setzt Tweets ab, sobald sich Aurora-Aktivität über Irland abzeichnet.

Diese Ressourcen werden euch hoffentlich zu den richtigen Orten führen, um Polarlichter zu sehen.

Filed Under: Irland Norden, Reiseziele

Juni 29, 2019 By LetsGoIreland

5 Gründe, warum Menschen nicht nach Irland reisen

Ein neugieriger Esel auf den Aran Islands, Irland.
Sei kein Esel und besuch Irland!

Lasst mich raten … Ihr seid noch nie nach Irland gereist, aber interessiert euch irgendwie schon für einen Besuch. Ihr seid nicht allein!

Oft sagen mir Menschen, dass Irland auf ihrer ‘Reise Bucket List’ steht, schaffen es aber dann doch nicht, die Grüne Insel zu besuchen. Ich finde das schade, weil Irland ein wirklich großartiges Land ist und unglaublich viel zu bieten hat.

Hier sind 5 Gründe, die ich immer wieder höre, warum Menschen zögern, nach Irland zu reisen.

1. Regnet es die ganze Zeit in Irland?

Ein Mädchen springt in eine Pfütze.
Mit der richtigen Funktionskleidung kann man in Irland im Regen sogar Spaß haben!

Kurz gesagt: Jein. Irland ist nicht ohne Grund als Grüne Insel bekannt! Und die üppige, grüne Landschaft braucht nun mal viel Regen, so dass sich die 40 Shades of Green (so heißt ein Song von Johnny Cash, der sich auf Irland bezieht) ganzjährig in einem hervorragenden Zustand befinden.

Es kann zwar nasse Tage geben, aber es regnet nicht immer und, wenn ihr Glück habt, könnt ihr auch in den Genuss von herrlichem, sonnigen Wetter kommen! Eine Besonderheit des Landes ist, dass man alle Jahreszeiten an einem Tag erleben kann. Es kann auf jeden Fall nie schaden, darauf vorbereitet zu sein!

Irland hat so viele coole Sehenswürdigkeiten (einiges davon kann man auch drinnen unternehmen, z. B. Museen besuchen, sich in Pubs aufhalten etc.), so dass das Wetter euch echt nicht davon abhalten sollte, eine Irland Reise zu planen. Und außerdem…so ein bisschen Regen im Gesicht fühlt sich doch manchmal wie ein erfrischendes Peeling an …

Und noch ein Vorteil des irischen Wetter: Große Hitze ist sehr unwahrscheinlich. In den Sommermonaten liegt die Durchschnittstemperatur zwischen 18 und 20 °C, was sehr angenehm und ideal für Tagestrips und Outdooraktivitäten ist.

2. Ich habe nicht viel Zeit. Lohnt sich ein Kurztrip nach Irland trotzdem?

Glendalough Rundturm und der Glendalough Upper Lake im County Wicklow, Irland.
Ein Tagesausflug von Dublin nach Glendalough lohnt sich auf jeden Fall. Von links nach rechts: der Glendalough Rundturm und der Glendalough Upper Lake im County Wicklow.

Ja! Irland lohnt sich definitiv, egal wie lange ihr bleibt! Irland ist eine relativ kleine Insel, aber bekannt für seine atemberaubenden Landschaften, bemerkenswerten historischen Sehenswürdigkeiten (das Newgrange Hügelgrab ist zum Beispiel älter als die Pyramiden!), irische traditionelle Musik, gemütliche Pubs und freundliche Einheimische. Aber Achtung Suchtgefahr! Es gibt so viel zu sehen in Irland, das einige Touristen der Insel so sehr verfallen, dass Sie Jahr für Jahr wiederkommen!

Wenn ihr wenig Zeit habt, könnt ihr euch selbst bei einer kurzen Städtereise oder einem Zwischenstopp, z. B. zwischen dem europäischem Festland und Nordamerika, einen guten Eindruck von Irland und seiner Kultur verschaffen. Entdeckt die besondere Atmosphäre von Irlands größeren Städten (z. B. Dublin, Cork, Galway, Limerick und Waterford, und natürlich Belfast in Nordirland) und kombiniert dies mit einem oder mehreren Tagesausflügen in ländliche Gegenden. Mögliche Ausflugsziele von Dublin sind z. B. Glendalough mit seinen malerischen Seen und der alten Klosterstadt, die Cliffs of Moher und der Burren in der Grafschaft Clare sowie der Giant’s Causeway, die Dark Hedges und die Carrick-a-Rede Rope Bridge in Nordirland.

Wenn ihr mehr Zeit habt, würde ich euch einen Roadtrip entlang des Wild Atlantic Ways mit atemberaubenden Stopps in Connemara und im Killarney Nationalpark und Bootsfahrten zu den Aran Islands oder zum UNESCO-Weltkulturerbe Skellig Michael empfehlen. Für viele Touristen wäre eine Reise nach Irland nicht komplett, ohne den Blarney Stone im Blarney Castle geküsst zu haben. Die mittelalterliche Stadt Kilkenny und der imposante Rock of Cashel in Irlands Historischem Osten sind auch ein Muss für jeden, der an irischer Geschichte interessiert ist.

Schaut einfach mal, wie viele Tage ihr für Irland dieses Jahr erübrigen könnt, was ihr gerne sehen oder erleben wollt und dann fliegt einfach hin!

3. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir zutraue, im Linksverkehr Auto zu fahren.

Autofahren auf der Beara Halbinsel und ein Kuh-Stau in Kerry, Irland
Autofahren im Linksverkehr kann Spaß machen…wenn man sich Zeit nimmt. Rechnet auf jeden Fall mit möglichem ungewöhnlichen Verkehr! Von links nach rechts: Autofahren auf der Beara Halbinsel und ein Kuh-Stau in Kerry.

Das Fahren auf der linken Straßenseite kann für einige Menschen eine Herausforderung darstellen. Wenn man es nicht gewohnt ist, kann es etwas dauern, bis man sich komplett darauf eingestellt hat. Aber keine Sorge. Vor allem rund um Flughäfen, wo ihr höchstwahrscheinlich euer Mietauto abholt, ist alles sehr gut gekennzeichnet, so fast keine Fehler machen kann.

Das Fahren auf der irischen Autobahn ist generell ziemlich einfach, vor allem wenn man in Deutschland schon mit der Autobahn vertraut ist (in der Republic of Ireland ist die Höchstgeschwindigkeit 120 km/h und in Nordirland 110 km/h (70 mph)). Auf ländlichen Straßen kann man meist mit weniger Verkehr rechnen. Dafür können mit hohen Hecken, gelegentlichen Schafherden, Traktoren und Reisebussen aber auch unerwartete Hindernisse auftauchen.

Natürlich ist es auch möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch Irland zu reisen. Es gibt ein gutes Bahnnetz (Irish Rail / Iarnóid Éireann) und ein staatliches Busunternehmen (Bus Éireann). Beide verbinden die großen Städte und Kleinstädte miteinander. Außerdem gibt es noch eine Handvoll privater Busunternehmen, die auch gute Angebote zwischen den wichtigsten Städten bieten. Tagesausflüge mit dem Bus sind ebenfalls eine gute Alternative mehr vom Land zu sehen.

4. Ist Irland ein gutes Reiseziel für Alleinreisende?

Person, die die Aussicht am Giant's Causeway in Nordirlang genießt.
Beim Giant’s Causeway wird man sich nicht einsam fühlen, egal ob man alleine oder in einer Gruppe nach Irland reist.

Kurz gesagt: Ja. Eines der Hauptanliegen von Alleinreisenden hat in der Regel mit der Frage nach Sicherheit zu tun. Keine Sorge: Irland gilt als ein sehr sicheres Land und eignet sich super für alle, die allein reisen möchten. Natürlich gilt in Irland wie in anderen Ländern auch, dass eine Portion gesunder Menschenverstand nie schaden kann. Also wedelt nicht nachts im halb trunkenen Zustand auf offener Straße mit 100 € Scheinen und eurer neuen Rolex rum…Aber im Ernst: Alleine durch Irland reisen, egal ob Frau oder Mann, ist meist sehr sicher und vor allem kann man dabei Spaß haben.

Irland ist bekannt für seine freundliche Kultur, auch “craic” (lebhafte lustige Atmosphäre) genannt, und seine einzigartigen Pubs. Als Alleinreisende/r fühlt man sich vielleicht ein wenig seltsam, alleine in einen Pub oder ein Restaurant zu gehen. Dies ist jedoch nicht notwendig, da es sehr wahrscheinlich ist, dass ihr mit der Person neben euch ins Gespräch kommen werdet. Nutzt die irische Aufgeschlossenheit am besten zu eurem Vorteil und scheut euch nicht, nach Tipps zu fragen. Die meisten Iren sind ziemlich stolz auf ihre Umgebung und freuen sich meist, Insider Tipps weiterzugeben.

5. Werde ich den irischen Akzent verstehen?

Leprechaun Straßenschild in Killarney, Kerry, Irland
Egal, welche Sprache ihr sprecht, die irischen Kobolde (Leprechauns) werden euch sicherlich verstehen. Dieses Schild befindet sich übrigens bei der Ladies’ View im Killarney National Park in Kerry.

Wenn ihr an irische Akzente in Hollywood-Filmen denkt…dann kann man meist davon ausgehen, dass sie schrecklich falsch klingen. Selten hört es sich nach einem authentische irischen Akzent an.

Auf der ganzen Insel wird Englisch gesprochen. Zusätzlich gibt es mit Irisch (Gaeilge) in der Republic of Ireland noch eine weitere offizielle Landessprache (deswegen sind die Schilder auch alle zweisprachig). Irisch wird meist in den so genannten Gealteacht Gegenden im Westen der Insel gesprochen. In Teilen Nordirlands wird außerdem noch Ullans (Ulster Scots Gaelic) gesprochen.

Wie leicht ihr die vielen unterschiedlichen Akzente verstehen werdet, hängt stark von eurem eigenen Englischniveau ab und davon, woher die Person aus Irland stammt. Nils findet den Akzent in Kerry besonders schwer zu verstehen, hat aber mit dem Dublin Akzent oft keine Schwierigkeiten. Während die Iren nicht speziell für ihre Beherrschung von Fremdsprachen bekannt sind, sind sie meistens bereit, langsamer zu sprechen, wenn sie merken, dass ihr Gegenüber Schwierigkeiten hat sie zu verstehen.

Ich hoffe, dieser Blog-Beitrag inspiriert euch, im nächsten Urlaub nach Irland zu fahren. Wenn ihr noch mehr Inspiration braucht, warum ihr unbedingt Irland besuchen solltet, dann lest doch einfach unsere Artikel über den Wild Atlantic Way oder was man während eines Kurztrips in Dublin machen kann. Irland wartet auf euch!

Filed Under: Reiseziele

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