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Mai 31, 2019 By LetsGoIreland

Dublin Parks: Die besten 6 Parks in Irlands Hauptstadt

This post is also available in Englisch

Der Phoenix Park mit dem Wellington Monument im Hintergrund, Dublin, Irland
Der Phoenix Park ist so weitläufig, dass man sich sportlich total austoben kann.

Dublin wird oft ‘The Big Smoke’ oder ‘Dear Dirty Dublin’ genannt. Eine große, dreckige Stadt? Heutzutage bestimmt nicht mehr, denn Dublin kann nicht nur mit dem Phoenix Park die drittgrößte Parkanlage Europas sein Eigen nennen. Auch sonst gibt es fast überall kleine grüne Oasen, die man gut nutzen kann, um einmal vom Stress der Stadt und vom anstrengenden Sightseeing runterzukommen.

Eine Besonderheit in Irland im Vergleich zu Deutschland: öffentliche Parks haben Öffnungszeiten! Die meisten Parks öffnen morgens um 10 Uhr. Die Schließzeiten variieren jedoch je nach Jahreszeit. Im Dezember schließen die Parks um 17 Uhr. An den langen Abenden im Juni und Juli sind die meisten Parks aber bis 22 Uhr geöffnet. Einige von diesen Parks sind sehr beliebt und bekannt, andere sind echte Geheimtipps. Hier ist meine persönliche Bestenliste.

Einige von diesen Parks sind sehr beliebt und bekannt, andere sind echte Geheimtipps. Hier ist meine persönliche Bestenliste.

Table of Contents

  • 1 1. Iveagh Gardens
  • 2 2. St. Stephen’s Green
  • 3 3. Blessington Street Basin
  • 4 4. Merrion Square Park
  • 5 5. Phoenix Park
  • 6 6. Botanischer Garten

1. Iveagh Gardens

Als erstes mein absoluter Lieblingspark und so etwas wie ein echter Geheimtipp direkt im Stadtzentrum. Iveagh Gardens kann man als die kleine Schwester vom berühmten Stephens Green bezeichnen, der sich nur ca. 100 m weiter nördlich befindet. Ich verstehe immer noch nicht, warum er so viel weniger besucht wird als Stephen’s Green, obwohl er vielleicht noch schöner ist.

Ein Schnappschuss eines der schönen Wasserbrunnen und des Wasserfalls in den Iveagh Gardens, Dublin, Irland
Viele Menschen können beim Geräusch von Wasser wunderbar entspannen. Wenn es nicht vom Himmel kommt (und das kommt in Irland ja nie vor…), dann besucht einfach mal die wunderschönen Wasserfontänen und den Wasserfall in Iveagh Gardens.

Eventuell hängt es damit zusammen, er komplett von einer Mauer umgeben ist, viele Gebäude direkt an seine Grenze gebaut sind und die Zugänge zu den Iveagh Gardens somit etwas versteckter sind? Ein Tor befindet sich zum Beispiel rechts hinter der National Concert Hall wenn man von Earlsfort Terrace kommt. Ein etwas offensichtlicheres Tor befindet sich an der Hatch Street direkt an der Dublin Bike Station. Der dritte und wahrscheinlich augenscheinlichste Zugang ist über die Clonmel Street. Wenn man es aber einmal geschafft hat, im Park zu sein, ist er eine wirkliche Oase der Ruhe.

Im Iveagh Gardens gibt es einen großen Wasserfall, der über eine Steinstruktur fließt, die aus Steinen von allen 32 Counties Irlands zusammengebaut wurde. Im Norden befindet sich die einzige für diesen Zweck angelegte Bogenschießanlage Irlands unter der sich auch die Überreste eines 1922 dort begrabenen Elefanten befinden. Außerdem gibt es noch wirklich schöne Springbrunnen und einen Rosengarten und ein Labyrinth. Absolut sehenswert!

2. St. Stephen’s Green

Im Norden des Iveagh Gardens liegt der wahrscheinlich bekannteste aller Parks in Dublin: St. Stephen’s Green. Er befindet sich direkt am südlichen Ende Grafton Street. Ich würde jedem empfehlen, wenigstens einmal durch Stephen’s Green zu schlendern, obwohl ich ihn selbst zu überlaufen finde. Vor allem zur Mittagszeit und bei gutem (d.h. trockenen Wetter) kann hier schon manchmal die Hölle los sein.

Reflexionen der Bäume auf dem Wasser im St. Stephen's Green in Dublin, Irland
An einem sonnigen Tag ist St. Stephen’s Green einer der schönsten Orte Dublins.

Außerdem, und das ist mir noch bei keinem der anderen Parks aufgefallen, gibt es hier eine große Anzahl an Möwen, Tauben, Enten und anderen Vögeln, die überall ihr Geschäft hinterlassen. Trotz dieser Kritik lohnt sich ein Besuch.

Stephen’s Green ist durch seine zentrale Lage eng mit der irischen Geschichte verwoben. Im 18. Jahrhundert war er Schauplatz zahlreicher Hinrichtungen, im 19. Jahrhundert finanzierte die Guinness Familie die Neugestaltung und Öffnung des Parkes für die Allgemeinheit.

Während des Osteraufstands 1916 besetzten die Rebellen den Park und verteidigten ihn (ohne Erfolg) gegen die britische Armee. Heute kann man hier viele Statuen und Büsten bekannter Persönlichkeiten (zum Beispiel von James Joyce oder W. B. Yeats), einen Triumphbogen aus dem Jahre 1907, einen Pflanzengarten für Blinde in Brailleschrift und vieles mehr sehen.

Das Hungersnot Denkmal, die Büste von James Joyce und eine Statue von W. B. Yeats im St. Stephen's Green, Dublin, Irland
Von links nach rechts:
Das Famine Memorial erinnert an die schlimme Hungersnot der 1850er, eine Büste des größten irischen Schriftstellers aller Zeiten (laut Nils), James Joyce (Foto: CC BY-SA 4.0_Osama_S_M_Amin), und eine Statue von W. B. Yeats von Bildhauer Henry Moore (Was? Ihr könnt Yeats in dieser Statue nicht wieder erkennen? Wir finden auch, dass es eher wie ein Regencape als wie ein Mann aussieht…)

Interessant ist noch, dass der Nornenbrunnen (auf englisch ‘Three Fates’) in den Fünfziger Jahren ein Geschenk der Bundesregierung an Irland in Erinnerung an die Operation Shamrock war. Nach dem Zweiten Weltkrieg ermöglichte das Irische Rote Kreuz mehr als 1000 Waisenkindern aus Deutschland, Österreich und Frankreich bis zu drei Jahre bei irischen Gastfamilien Unterkunft zu bekommen. Einige von ihnen leben bis heute in Irland.

3. Blessington Street Basin

Absoluter Geheimtipp! Diesen Park kann man wohl als den schönsten, aber am wenigsten bekanntesten Park von allen nennen, der auch noch sehr zentral, nördlich der O’Connell Street, liegt. Das Blessington Street Basin war früher ein Wasserspeicher und hat auch die großen Destillen der Stadt mit Wasser für die Whiskey-Produktion versorgt.

Das schöne Blessington Street Basin in Dublin, Irland
Das Blessington Street Basin Dublin ist der perfekte Ort, um während einer stressigen Städtereise Ruhe zu finden.
CC BY-SA 2.0 William Murphy

Heute bietet er sich als perfekte Ruhe-Oase mitten in der Stadt an. Wenn man durch eines der Tore in der den Park umgebenden Mauer tritt, wirkt es so als ob man sich in einer anderen Welt befindet. Vielleicht liegt es daran, dass Wasser das vorherrschende Element im Park ist. Egal wo man sich im Blessington Street Basin befindet, schaut man auf den großen Teich und der sich darauf befindlichen kleinen grünen Insel. Wenn sich an einem schönen Tag auch noch der Himmel im Wasser spiegelt, kann man meiner Meinung nach nirgends besser entspannen als hier.

4. Merrion Square Park

Der Merrion Square Park, umgeben vom pompösen im georgianischen Stil gestalteten Merrion Square, ist einer der gepflegtesten Parks Dublins und im Vergleich zum Stephen’s Green auch viel ruhiger. Besonders Oscar Wilde Fans kommen hier auf ihre Kosten.

Die Oscar Wilde Statue mit einer Statue seiner nackten Frau im Vordergrund, ein Tulpenbeet und eine Georgianische Tür in Merrion Square Park, Dublin, Irland
Von links nach rechts:
Oscar Wilde hängt lasziv auf einem Stein rum, während eine Darstellung seiner nackten, schwangeren Frau ihn ansieht, ein wunderschönes Blumenfeld im Frühling (Foto: CC BY-SA 2.0 Ron Cogswell), und eine der eindrucksvollen georgianischen Türen am Merrion Square.

Wilde lebte die ersten 20 Jahre seines Lebens im Merrion Square No.1 (geboren wurde er übrigens um die Ecke, in der 21 Westland Row). Nun ist im Park, genau gegenüber des Hauses eine extravagante Oscar Wilde Statue anzutreffen (hier erfahrt ihr mehr über die Statue).

Auch gibt es noch weitere seltsame Kunstobjekte, Skulpturen und eine Kollektion historischer Straßenlampen. Außerdem findet man im Südosten des Parks einen kleinen Hügel unter dem sich ein Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg befindet.

Die Büste des Freiheitskämpfers Michael Collins, der Joker's Chair zu Ehren des verstorbenen Dermot Morgan und eine Statue von Éire (personifiziertes Irland) im Merrion Square Park, Dublin, Irland
Es gibt Tausende von Statuen, Skulpturen und mehr im Merrion Square Park zu entdecken. Hier seht ihr eine Büste des Freiheitskämpfers Michael Collins, den Joker’s Chair zu Ehren des großen irischen Komikers Dermot Morgan alias Father Ted und eine traditionelle Darstellung von Eire (Personifizierung Irlands).

Auf jeden Fall ist der Merrion Square Park einen Spaziergang wert. Gleichzeitig sollte man unbedingt einmal um den Park laufen, da hier viele berühmte Personen gewohnt haben: W. B. Yeats z. B. in No. 82 oder Daniel O’Connell (“The Liberator”) in No. 58. Selbst die britische Botschaft war hier bis 1972 ansässig bis sie als Folge der Unruhen des Bloody Sundays abbrannte.

Eine Sache noch: Der Park heißt erst seit 2010 Merrion Square Park. Zuvor hieß er offiziell Archbishop Ryan Park, benannt nach dem Erzbischof von Dublin, Dermot Ryan. Das Land gehörte der Erzdiözese (es sollte hier einmal eine Kathedrale gebaut werden), bis Erzbischof Ryan der Stadt Dublin den Park 1974 schenkte. Vorher konnte man übrigens nur in den Park, wenn man einen Schlüssel dazu hatte.

5. Phoenix Park

Der größte Park in Dublin im Norden der Stadt, auch die ‘Grüne Lunge Dublins’ genannt. Der Phoenix Park ist sogar der drittgrößte innerstädtische Park Europas. Der Name leitet sich übrigens nicht vom mythologischen Phönix aus der Asche ab, sondern vom irischen Wort fionn uisce, was soviel wie ‘klares Wasser’ bedeutet. Das ist der Ort in Dublin, wenn ihr Lust auf einen längeren Spaziergang im Grünen in Dublin Lust habt. Der Phoenix Park ist so groß und weitreichend, dass man sich leicht verlaufen kann (ist uns schon ein paar Mal passiert …).  

Ein Damwild mit einem Radfahrer und dem Wellington Monument im Phoenix Park, Dublin, Irland
Der Phoenix Park ist ideal für alle Arten von Outdoor-Aktivitäten, sei es Radfahren, Damwild beobachten oder das Wellington Monument besteigen (viel Glück mit letzterem…).

Egal ob Joggen, Fahrradfahren (am Eingang kann man sich Fahrräder leihen) oder Inlineskaten (der Asphalt ist hier in meist in ziemlich gutem Zustand): Wenn ihr Lust auf sportliche Aktivitäten habt, ist der Phoenix Park der ideale Ort. Aber auch ohne Sport kommt man hier auf seine Kosten.

So kann man z. B. das wilde Damwild beobachten, das man fast überall im Park finden. Im Norden halten sich unseres Erachtens die meisten Tiere auf. Auch gibt es im ganzen Park designierte Picknick bzw. Barbeque-Stellen und einige schöne Spielplätze für Kinder.

Des Weiteren befinden sich hier das Hauptquartier der Polizei, ein riesiges Kreuz, das die Stelle markiert wo Papst Johannes 2. 1979 eine Messe abgehalten hat, ein über 300 Jahre (und ziemlich heruntergekommenes) Magazin Fort, das imposante Farmleigh House, das bis 1999 der Guinness Familie gehörte (manchmal werden Führungen angeboten), die Residenz des Botschafters der USA in Irland und der Amtssitz des irischen Präsidenten. Tipp: Wenn ihr samstags im Park sein solltet, könnt ihr den Amtssicht (auf irisch Áras an Uachtaráin) sogar mit einer geführten Tour besuchen.

Der Wohnsitz des US-Botschafters in Irland im Phoenix Park, Dublin, Irland
Der US-Botschafter in Irland lebt in einer mini-Version des Weißen Hauses auf dem Gelände des Phoenix Parks.

Noch eine Sache für die Bucket List: Mit dem Wellington Monument, das 62m hoch ist, könnt ihr im Phoenix Park den größten Obelisken Europas sehen. Wellington, der Napoleon bei Waterloo geschlagen hat, wurde übrigens in Dublin geboren.

Ein Tipp für diejenigen unter euch, die eine schwache Blase haben: Die einzigen Toiletten im ganzen Park gibt es neben dem Besucherzentrum im ‘The Phoenix Café’ ( im Norden des Parks) und im ‘Victorian Tea Kiosk’ (im Osten nahe des Zoos). Falls Euch das Damwild nicht reicht, könnt ihr auch in den großartigen Dublin Zoo gehen. Lohnt sich auf jeden Fall!

6. Botanischer Garten

Um wirklich einmal vom Stress einer Städtetour runterzukommen, lohnt sich ein Trip zur Grünen Oase Dublins, dem Botanischen Garten. Der Botanische Garten lädt einfach zum Schlendern ein. Der Eintritt ist kostenlos und sehr einfach vom Stadtzentrum in nur 15 Minuten mit den Bussen Nr. 9 und 83 zu erreichen. Hier kann man über sage und schreibe 15.000 verschiedene Pflanzenarten aus der ganzen Welt bestaunen.

Unsere Highlights im Botanischen Garten sind auf jeden Fall die Viktorianischen Glashäuser, vor allem das Große Palmenhaus, das Irlands einzigen tropischen Regenwald beheimatet. Außerdem gibt es hier noch einen großartigen Rosengarten, der vor allem im Sommer einzigartig ausschaut und duftet, einen Steingarten, einen Arboretum und vieles mehr zu bewundern.

Ansicht des großen Palmenhauses und der Frühlingsblüten im Botanischen Garten, Dublin, Irland
Besonders im Frühjahr sollte ein Besuch des Botanischen Gartens auf eurer To-Do-Liste stehen!  
(rechtes Foto: CC BY-SA 2.0 William Murphy)

Falls ihr Lust habt, könnt ihr täglich auch an zwei kostenlosen Führungen teilnehmen und so mehr über den über 200 Jahre alten Garten zu erfahren. Am besten plant ihr 2-3 Stunden für einen Besuch ein.

An sonnigen Tagen bietet sich der Botanische Garten als Picknick-Spot an. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr Euren Besuch mit einem Spaziergang über Irlands größten und berühmtesten Friedhof, Glasnevin, direkt nebenan verbinden. Hier liegen einige der wichtigsten Persönlichkeiten der irischen Geschichte und man kann Grabsteine mit keltischen Design bewundern.

Noch zwei Tipps zum Botanischen Garten: Im Tea Room kann man sich nach einem Spaziergang je nach Saison aufheizen oder abkühlen.

Des Weiteren lohnt sich ein Blick auf die Webseite des Botanischen Gartens, da sehr oft wechselnde Ausstellungen, wissenschaftliche Vorträge oder Workshops angeboten werden.  

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