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Irland Blumenführer: Die schönsten irischen Blumen, die du kennen solltest

Frühlings-Enziane (Foto: Haraldbiebel via Canva)

Die Flora von Irland

Die Grüne Insel ist die Heimat vieler wunderschöner Blumenarten und einer Reihe von einzigartigen Lebensräumen.

In Anbetracht der Tatsache, dass Irland eine Insel ist, ist es nicht verwunderlich, dass die Zahl der einheimischen Blumen in Irland geringer ist als in den europäischen Nachbarländern.

Man geht davon aus, dass es etwa 850 einheimische irische Pflanzen und 28 einheimische Bäume gibt. Das sind Pflanzen, die sich im Laufe der Jahrtausende an das irische Klima und die Bodenverhältnisse angepasst haben.

Neben den einheimischen irischen Pflanzen und Blumen wurden im Laufe der Zeit viele andere Pflanzenarten sowohl zufällig als auch absichtlich eingeführt (z. B. als Zierpflanzen für den Garten).

In diesem Artikel lernst du einige der schönsten einheimischen irischen Wildblumen kennen, die Lebensräume, in denen sie wachsen, und einige der Bedrohungen, denen sie heute ausgesetzt sind.

Genieße die Bilder von den Blumen Irlands und lerne vielleicht sogar ein bisschen Irisch, denn die irischen Blumennamen (neben den Englischen und Lateinischen Namen) für diese Pflanzen sind auch in diesem Artikel vorhanden!

Was ist die Nationalblume von Irland?

Der Gelbklee (Trifolium dubium) ist die typische Blume, die mit dem Kleeblatt in Verbindung gebracht wird.
Der Gelbklee (Trifolium dubium) ist die typische Blume, die mit dem Kleeblatt in Verbindung gebracht wird. (Foto: Mantonature via Canva)

Die Blüte des Kleeblatts, das meist als Kleeart Trifolium dubium oder Trifolium repens bezeichnet wird, ist die Nationalblume Irlands. Sie wird in Irland auch Shamrock genannt. 

Normalerweise denkt man bei einem Kleeblatt nur an die grünen Blätter, aber es hat auch Blüten.

In Irland wird der Begriff „Kleeblatt“ meist für die dreiblättrige Kleeart Trifolium dubium oder Trifolium repens verwendet. 

Das Wort „Shamrock“ selbst stammt aus dem irischen seamair óg, was „junger Klee“ bedeutet.

Das irische Kleeblatt

Die Iren selbst sind sich unschlüssig, welche Pflanze das „wahre Kleeblatt“ ist. 

Eine Studie aus dem Jahr 1988, die von E. Charels Nelson vom Nationalen Botanischen Garten in Dublin durchgeführt wurde, ergab, dass 46 % der von der irischen Öffentlichkeit eingesandten Proben des „echten Kleeblatts“ Trifolium dubium oder Gelbklee waren

Zu den anderen eingesandten Kleeblättern gehörten Weißklee (Trifolium repens), Schwarze Sichel (Medicago lupulina), Sauerklee (Gattung Oxalis) und Rotklee (Trifolium pratense).

Damit wäre die gelbe Blüte von Trifolium dubium der wahrscheinlichste Kandidat für die Kleeblume und damit die irische Nationalblume. (Eine alternative Version der irischen Blume wären die weißlichen Köpfe von Trifolium repens).

Junge und reife Blüte des Gelben Klees. (Foto: Ian_Redding via Canva)

Geschichte des Kleeblatts

Das Kleeblatt wird schon seit langer Zeit mit der Grünen Insel in Verbindung gebracht. Eine der berühmtesten Legenden Irlands besagt, dass der Heilige Patrick selbst das dreiblättrige Kleeblatt benutzte, um die Geschichte der Heiligen Dreifaltigkeit zu erklären.*

Auch wenn es schwer ist, Fakten von Fiktion zu unterscheiden, wenn es um den Schutzpatron Irlands geht, wird angenommen, dass das Kleeblatt seit dem 17. Jahrhundert genutzt wird, Hüte und Jacken von Iren zu schmücken, um den St. Patrick’s Day am 17. März zu feiern.

Seit etwa dem 18. Jahrhundert wird das Kleeblatt als Symbol für Irland verwendet und seine Beliebtheit wuchs weiter, als die Iren auswanderten und ihre Kultur in alle Welt brachten.

Heute ist das Kleeblatt wahrscheinlich das am weitesten verbreitete nationale Symbol Irlands und ist Teil der Embleme vieler verschiedener Organisationen wie Tourism Ireland (das für den Tourismus in ganz Irland, sowohl nördlich als auch südlich der Grenze, zuständig ist) und der Irish Farmers Association (Republik Irland).

*Die Zahl Drei hat in der keltischen Kultur schon immer eine große Bedeutung gehabt. Es gibt dreifache Gottheiten wie die Morrigan und die Göttin Brigit sowie keltische Symbole wie die Triskele und die Triquetra.

Die keltische Kunst hat sich auch stark von Tier- und Pflanzenmotiven inspirieren lassen. Keltische Blumen- und Tiermuster finden sich in einigen Details der verzierten Bordüren der illustrierten Manuskripte wie dem Book of Durrow und dem Book of Kells wieder.

Nationale Blume von Nordirland 

Flachs oder Linum usitatissimum.
Flachs oder Linum usitatissimum (Foto: habrda via Canva)

Gemeiner Lein (Linum usitatissimum) wird oft als Nationalblume Nordirlands verwendet und ist auf dem Emblem der Nordirischen Versammlung zu finden.

Leinen, das aus der Faser des Flachses hergestellt wird, ist einer der ältesten Stoffe und hat eine lange Tradition in der Herstellung und Verwendung auf der gesamten irischen Insel.

Nordirland ist jedoch besonders stark mit Leinen verbunden, da es sich ab dem späten 17. Jahrhundert als Produktionszentrum etablierte. Das lag vor allem an den neuen Kenntnissen und Techniken, die Hugenotten, die vor der Verfolgung in Frankreich flohen, mitbrachten, als sie sich in der Region niederließen.

Das Kleeblatt wird auch in Nordirland als nationales Symbol verwendet. Es wird manchmal zusammen mit den anderen nationalen Symbolen des Vereinigten Königreichs gezeigt, darunter die Distel für Schottland, die Rose für England und der Lauch für Wales.

Eines der Symbole auf dem Abzeichen des Northern Ireland Police Service ist das Kleeblatt.

Irland Blumen Assoziationen

Es ist schon ein bisschen ironisch, aber einige der Blumen, die die Menschen am meisten mit Irland verbinden, sind eigentlich keine Blumen, die in Irland heimisch sind.

Fuchsie

Fuchsia magellanica
Fuchsia magellanica (Foto: kevinr4)

Die Fuchsie (Fuchsia magellanica) ist eine Pflanze, die in Südamerika beheimatet ist. Sie wurde zuerst in Irland als Gartenzierpflanze eingeführt, die üblicherweise als Hecke gepflanzt wurde. Der irische Name für die roten tränenförmigen Blüten ist deora Dé, was „Tränen Gottes“ bedeutet.

Das milde Klima in Küstennähe, vor allem in und um West Cork und die Dingle-Halbinsel, ist sehr gut für diesen sommergrünen Strauch geeignet. In den Sommermonaten bis etwa Oktober ist der Anblick der unübersehbaren, leuchtend roten und violetten Blüten an den Hecken, die die schmalen Straßen Irlands säumen, ein echter Hingucker!

Eine Fuchsienhecke an der Westküste von Irland.
Eine Fuchsienhecke an der Westküste von Irland. (Foto: mikedabell via Canva)

Die Blumen werden oft als Design für Schmuck, Töpferwaren und andere handgefertigte Gegenstände aus dem Westen Irlands verwendet. 

Die weite Verbreitung und Beliebtheit der Fuchsie hat dazu geführt, dass sie zum irischen Blumensymbol-Logo für „A Taste of West Cork“ wurde, das zur Kennzeichnung lokaler Waren und Dienstleistungen aus West Cork verwendet wird.

Aufgrund ihrer Beliebtheit wird die Fuchsie manchmal inoffiziell als die irische Nationalblume bezeichnet.

Montbretien

Montbretia wächst häufig an Straßenrändern.
Montbretia wächst häufig an Straßenrändern. (Foto: septemberlegs via Canva)

Montbretien Irland: Die Fuchsie wächst oft in der Nähe der rot-orangenen Blüten der Montbretia Crocosmia × crocosmiiflora), die im Spätsommer und Herbst auch häufig an Straßenrändern und gelegentlich an Flussufern zu sehen sind. 

Man nimmt an, dass diese Hybridkreuzung gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Frankreich entstanden ist und bald darauf in irischen Gärten eingeführt wurde.

Osterlilie

Osterlilie oder Calla-Lilie
Osterlilie oder Calla-Lilie (Foto: Sirirak via Canva)

Die Osterlilie ist am bekanntesten als Calla-Lilie und stammt aus dem südlichen Afrika. Diese Zierblumen wurden zu einem beliebten Symbol des Gedenkens an die Gefallenen des Osteraufstands von 1916 in Irland.

1926 begann der Cumann na mBan (der Frauenrat, eine Frauengruppe, die die Irisch-Republikanische Armee während des Unabhängigkeitskrieges unterstützte) damit, diese Osterlilien am Ostersonntag als Anstecker vor Kirchen zu verkaufen. Sie sammelten so Geld für die Familien, die während des Aufstands von 1916 Angehörige verloren hatten.

Die grünen, weißen und orangenen Farben der irischen Flagge sind in diesen Blumen enthalten, was sie zu einer geeigneten Wahl für irische Nationalisten machte.

Die Assoziation von Osterlilien mit Reinheit und Ausstrahlung macht Blumenarrangements mit diesen Lilien auch zu einer häufigen Wahl von irischen Blumen für Beerdigungen.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Calla Lily aufgrund der unlöslichen Kalziumoxalatkristalle, die in der Pflanze enthalten sind, giftig ist. Daher solltest du kleine Kinder und Haustiere von ihr fernhalten.

14 einheimische Blumen Irlands und ihre Bedeutungen (mit irischen Pflanzennamen)

Irland Pflanzen: Die folgenden Pflanzen geben dir einen guten Überblick über die Namen der irischen Blumen und wo du sie finden kannst.

Um die Übersicht zu erleichtern, wurden die irischen Wildblumen in die Jahreszeiten eingeteilt, in denen du die einzelnen Arten am ehesten findest.

Frühlingsblumen, die in Irland wachsen

Buschwindröschen 

Buschwindröschen, Waldanemone
Buschwindröschen, Waldanemone (Foto: Tom Meaker via Canva)

Englischer Name: Wood Anemone

Irischer Name: Lus na gaoithe

Lateinischer Name: Anemone nemorosa

Familie: Ranunculaceae

Die zarten weißen irischen Blüten der Buschwindröschen findet man im Frühling (etwa ab Ende Februar oder März) oft in Teppichen in halbschattigen Waldgebieten, an Straßen und Bächen in ganz Irland. Gelegentlich sind die Blüten auch leicht rosa oder violett gefärbt.

Auf Irisch lautet ihr Name Lus na gaoithe (Pflanze des Windes). Dieser Name spiegelt perfekt die flexible Natur des Stängels wider, der sich beim kleinsten Windstoß ständig neigt und biegt. Gelegentlich wird die Pflanze auch „Windblume“ genannt.

Normalerweise sind die Blüten nicht nach oben gerichtet, sondern hängen leicht zur Seite. Jede Blüte enthält zwischen 5 und 10 Kelchblätter (ähnlich den Blütenblättern, aber blattartig).

Der Saft der Buschwindröschen kann Hautreizungen verursachen und es gibt auch giftige Verbindungen, die für Menschen giftig sind.

Scharbockskraut 

Scharbockskraut.
Scharbockskraut. (Foto: pavrich via Canva)

Englischer Name: Lesser Celandine

Irischer Name: Grán arcáin

Lateinischer Name: Ficaria verna (Ranunculus ficaria)

Familie: Ranunculaceae

Viele der ersten Pflanzen, die in Irland im Frühling blühen, sind gelb. Das Scharbockskraut ist eine solche frühe Frühlingsblume, die dringend benötigten Nektar für frühe Bestäuber liefert. 

Die goldgelben Blüten enthalten etwa 8-10 Blütenblätter und sind lichtempfindlich. Die Blüten schließen sich sowohl an trüben Tagen als auch in der Nacht.

Am besten suchst du nach diesen Blumen in feuchteren Gegenden, z. B. in Wäldern, aber auch entlang von Flüssen, am Fuße von Hecken und an Straßenrändern. Die herzförmigen Blätter der Pflanze sind ein gutes Erkennungszeichen und normalerweise unbehaart. 

Die Blütezeit kann bereits im Dezember beginnen und im Frühjahr bis etwa Mai andauern.

Vor kurzem wurde diese Art in eine eigene Gattung (Ficaria) gestellt.

Es wird angenommen, dass das Scharbockskraut auch als pflanzliches Mittel gegen Hämorrhoiden (daher der englische Name Pileworth) und Skorbut verwendet wurde.

Primel

Primel (Foto: loflo69 via Canva)

Englischer Name: Primrose

Irischer Name: Sabhaircín

Lateinischer Name: Primula vulgaris 

Familie: Primulaceae

Die Primel ist eine mehrjährige Pflanze, die in Irland beheimatet ist und meist cremegelb ist, aber auch in anderen Farben, wie z. B. in reinem Weiß und Rosa, vorkommt.

Diese bodendeckende Pflanze hat recht auffällige faltige Blätter, die sich von der Basis aus in Form einer Rosette ausbreiten.

Unter den richtigen Bedingungen, vor allem an einem geschützten Ort, können Primeln auch schon im Dezember blühen. Feuchte, leicht saure Böden eignen sich am besten für die Primel. Man findet sie oft in Wäldern und an Straßenrändern.

Die Primel ist der Schlüsselblume (Primua veris) sehr ähnlich. Einer der offensichtlichsten Unterschiede ist, dass die Primel einen einzigen Stiel für jede Blüte hat, während die Schlüsselblume mehrere Blüten an einem einzigen Stiel hat.

Späte Frühlingsblumen aus Irland

Atlantisches Hasenglöckchen

Einheimisches Atlantisches Hasenglöckchen (Foto: Tom Meaker via Canva)

Englischer Name: Bluebell

Irischer Name: Coinnle coora 

Lateinischer Name: Hyacinthoides non-scripta

Familie: Lilaceae

Das Atlantische Hasenglöckchen findet man am häufigsten in Wäldern, bevor sich die Baumkronen geschlossen haben. In Irland blüht diese Pflanze im April und Mai.

Der Anblick eines Teppichs aus hübschen Glockenblumen ist wirklich spektakulär. Oft sind auch andere blühende Pflanzen wie Schlüsselblumen, Buschwindröschen, Hundsveilchen und Scharbockskraut Teil dieses Blumenteppichs.

Das einheimische Atlantische Hasenglöckchen (Hyacinthoides non-scripta) ist dem Spanischen Hasenglöckchen (Hyacinthoides hispanica) sehr ähnlich. Dieses scheint sich in Irland immer weiter auszubreiten. 

Die röhrenförmigen Blüten des einheimischen Atlantischen Hasenglöckchens kräuseln sich nach hinten, sind dunkler gefärbt und duftet im Vergleich zum Spanischen Hasenglöckchen unverwechselbar.

Auch bei der einheimischen Pflanze gibt es schmalere Blätter (etwa 1,5 cm breit).

Um die Sache noch ein bisschen verwirrender zu machen, gibt es inzwischen auch Hybridsorten des einheimischen Atlantischen Hasenglöckchens und des Spanischen Hasenglöckchens. Dieses Video des Irish National Wildlife Trust erklärt die Unterschiede ganz klar.

Ein Atlantisches Hasenglöckchen-Wald in Nordirland.
Ein Atlantisches Hasenglöckchen-Wald in Nordirland. (Foto: Sara_winter via Canva)

Es gibt viele Bedeutungen und Assoziationen von Glockenblumen, vor allem mit Magie. Dem Volksglauben zufolge sind die Wälder mit Blauglocken oft von Feenvolk verzaubert.

Wissenswertes: Glockenblumen sind zwar giftig, wurden aber im Laufe der Jahrhunderte für einige praktische Zwecke verwendet. So wurde z. B. die klebrige Substanz aus ihrem Saft beim Buchbinden und zur Vorbeugung von Insektenschäden eingesetzt.

Frühlings-Enzian 

Frühlings-Enziane
Frühlings-Enziane (Foto: Tinieder via Canva)

Englischer Name: Spring Gentian

Irischer Name: Ceadharlach Bealtaine 

Lateinischer Name: Gentiana verna 

Familie: Enziangewächse

Einer der elektrisierendsten floralen Anblicke in Irland ist das leuchtende Blau des Frühlings-Enzians. Diese wunderschöne Blume findet man vor allem im Burren in der Grafschaft Clare, aber auch in der Grafschaft Galway und der Grafschaft Mayo. 

Sie ist eine der bekanntesten blauen irischen Blumen und wahrscheinlich die berühmteste der vielen Pflanzenarten im Burren.

Diese Alpenpflanze kommt fast ausschließlich in höheren Lagen vor (über ca. 460 m), aber im Burren ist sie dank der ungewöhnlichen Geologie, des einzigartigen Klimas und der Weidewirtschaft in der Nähe des Meeresspiegels in den kalkhaltigen Graslandschaften und Kalksteinpflasterungen zu finden.

Die trompetenförmigen Blüten kommen zwischen April und Juni zur Blüte. Jede Blüte hat fünf leuchtend blaue Blütenblattlappen mit einer weißen Röhre in der Mitte. Gelegentlich gibt es diese Enziane auch in Weiß.

Diese Art wird in der Roten Liste der Gefäßpflanzen als nahezu bedroht geführt. Wenn du das Glück hast, einen Blick zu erhaschen, achte bitte darauf, die Pflanzen nicht zu beschädigen.

Rosmarinheide

Rosmarinheide
Rosmarinheide (Foto: Grigorii Pisotckii via Canva)

Englischer Name: Bog Rosemary

Irischer Name: Lus na móinte

Lateinischer Name: Andromeda polifolia

Familie: Ericaceae

Im Mai und Juni kann man die kleinen, runden, rosafarbenen Blüten der Rosmarinheide gelegentlich in den Hochmooren des Tieflandes sehen, vor allem in und um die irischen Midlands, aber auch an einigen verstreuten Orten in Nordirland.

Während der frühen Blütezeit sind die glockenförmigen Blüten tiefrosa und hellen sich bis Ende Juni zu einem hellen Rosa oder fast Weiß auf. Der kleine Strauch wird nur selten höher als 40 cm.

Die Rosmarinheide ist eine der seltenen irischen Wildblumen, die aufgrund ihrer abnehmenden Zahl geschützt ist. Sie reagiert sehr empfindlich auf Veränderungen in den Mooren, insbesondere in Bezug auf den Wasserstand im Moor.

Im Laufe der Jahrhunderte hat die Zerstörung der Hochmoore, auf denen diese Pflanze wächst, ihre Population stark beeinträchtigt. 

Der anhaltende Lebensraumverlust durch Entwässerung und Landwirtschaft sowie die weitere Ausbeutung der Hochmoore als Brennstoff und Kompostquelle in Form von Torf bedrohen weiterhin die Zukunft dieser Pflanze.

Der Name Rosmarinheide (auf Englisch Bog Rosemary) könnte dich zu der Annahme verleiten, dass er eng mit dem Kraut Rosmarin verwandt ist, aber das ist nicht der Fall. Rosmarinheide ist eine giftige Pflanze, die nicht eingenommen werden sollte.

Frühlings-Blaustern

Frühlingskürbis
Frühlingskürbis (Foto: fabioveronesi via Canva)

Englischer Name: Spring Squill

Irischer Name: Sciolla earraigh

Lateinischer Name: Scilla verna

Familie: Asparagaceae

Der Frühlings-Blaustern ist eine empfindliche Pflanze, die typischerweise in küstennahen Gebieten zu finden ist. 

Sie ist gut an die Gischt des Meeres angepasst und kann oft auf trockenen Klippen, felsigen Hängen und Küstengrasflächen entlang der Ostküste Irlands gefunden werden. Frühere Aufzeichnungen haben gezeigt, dass sie früher häufiger vorkam.

Diese mehrjährige Zwiebel blüht zwischen April und Mai und produziert blau-lila, spitze Blüten. Die Blüten sind sternförmig mit sechs Blütenblättern und produzieren schwarze Samen.

Frühlings-Blaustern-Pflanzen werden selten höher als etwa 20 cm.

Kleiner Klappertopf 

Gelbe Rassel
Gelbe Rassel (Foto: Tom Meaker via Canva)

Englischer Name: Yellow Rattle

Irischer Name: Gliográn

Lateinischer Name: Rhinanthus minor

Familie: Scrophulariaceae

Der Kleine Klappertopf ist eine Wiesenblume, die von etwa Mai bis Ende August in naturnahen Wiesen und Dünengebieten vorkommt. Sie hat gelbe Blüten, die auf blattartigen Rispen stehen. Der Stängel der Pflanze ist typischerweise schwarz und die Blätter sind schmal und haben einen gezackten Rand.

Wie der Name schon sagt, rasselt (auf Englisch) oder klappert diese Pflanze, wenn sich die Samen der Wildblumen in den kleinen blasenartigen Kapseln befinden, was gegen Ende des Sommers der Fall ist.

Diese Pflanze wird manchmal auch als „Wiesenmacher“ („Meadow Maker„) bezeichnet, da sie halbparasitär lebt und Nährstoffe von Pflanzen in der Nähe aufnehmen kann. 

Wenn diese irischen Wildblumensamen in Grasnarben gesät werden, schwächen sie die vorherrschenden Gräser und ermöglichen das Wachstum anderer Wildblumen.

Einheimische irische Blumen des Sommers

Gewöhnlicher Teufelsabbiss 

Gewöhnlicher Teufelsabbiss
Gewöhnlicher Teufelsabbiss (Foto: Phil Bird LRPS CPAGB via Canva)

Englischer Name: Devil’s Bit Scabious

Irischer Name: Odhrach bhallach 

Lateinischer Name: Succisa pratensis

Familie: Dipsacaceae

Von Juni bis Oktober kann man die blauvioletten Köpfe des Teufelsabbisses verstreut in vielen verschiedenen Lebensraumtypen finden. Es ist möglich, diese Pflanze in einer Hecke, auf einer Weide oder auch in einem Moor zu finden. 

Obwohl sie in bestimmten Gebieten sehr häufig vorkommt, ist sie in Irland nicht mehr so weit verbreitet wie früher.

Viele kleine Blüten (jede mit vier Blütenblättern) sind kompakt in dem runden Kopf dieser Pflanze angeordnet. Die meisten der glatten, ovalen Blätter befinden sich in Bodennähe und die Blüten werden an hohen Stängeln (ca. 1 m) in die Höhe gehalten.

Der Gewöhnliche Teufelsabbiss ist nicht nur eine wichtige Nektarquelle für Insekten im Spätsommer, sondern auch die Hauptnahrungsquelle für den geschützten Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydryas aurinia)

Dieser Schmetterling ist einer der wenigen Schmetterlinge in Irland, die durch die Habitat- und Artenschutzrichtlinie der Europäischen Union (Anhang II) gesetzlich geschützt sind.

Skabiosen-Scheckenfalter (Foto: Marjanovic via Canva)
Skabiosen-Scheckenfalter (Foto: Marjanovic via Canva)

Fun Fact über diese Art: Der ungewöhnliche Name für diese Pflanze kommt von ihrer kurzen Wurzel. Im Vergleich zur Höhe der Pflanze sind die Wurzeln recht kurz und es heißt, dass der Teufel die Wurzeln der Pflanze abgebissen hat.

Es wird auch vermutet, dass diese Pflanze als Heilpflanze für Hautkrankheiten wie Krätze (auf Englisch Scabies) verwendet wurde, daher auch der Name Krätze im Englischen Namen.

Aus den Blüten dieser Pflanze kann man einen blauen Farbstoff herstellen.

Sumpf-Blutauge 

Sumpf-Blutauge
Sumpf-Blutauge (Foto: Mantonature via Canva)

Englischer Name: Marsh Cinquefoil

Irischer Name: Cnó léana 

Lateinischer Name: Potentilla palustris

Familie: Rosaceae

Zwischen Mai und Juli kann man die ungewöhnlichen pflaumenfarbenen Blüten des Sumpf-Blutauges in feuchten Gebieten wie Mooren, Sümpfen, nassen Tümpeln und feuchtem Grasland sehen.

Sternförmige Blüten sind in der Umgebung, in der diese Pflanzen wachsen, nicht sehr häufig zu sehen. Jede Blüte hat fünf große Kelchblätter (ähnlich den Blütenblättern, aber blattähnlich) und hat normalerweise einen Durchmesser von 2-2,5 cm. 

Bienen und Fliegen besuchen diese Blumen regelmäßig, weil sie so viel Nektar haben.

Die Blätter sind schmal und die Spitzen der Blattzähne sind rot gefärbt. Diese mehrjährige Pflanze kann bis zu 35 cm groß werden.

Ein anderer Name im Englischen ist für diese Pflanze ist Bog Strawberry (Moor-Erdbeere), da die Früchte dieser Pflanze denen einer Erdbeere ähneln.

Aufgrund von Entwässerung und Lebensraumzerstörung nimmt die Zahl dieser einheimischen Art ab, vor allem im Süden Irlands.

Geißblatt

Geißblatt
Geißblatt (Foto: shugsfishing via Canva)

Englischer Name: Honeysuckle

Irischer Name: Táthfhéithleann

Lateinischer Name: Lonicera periclymenum

Familie: Caprifoliaceae

Das Geißblatt, auch bekannt als Waldgeißblatt oder Wald-Heckenkirsch, ist ein sommergrüner Kletterstrauch, der oft in Hecken zu finden ist.

Die röhrenförmigen Blüten, die sich mit einer großen Ober- und einer kleinen Unterlippe öffnen. Sie verändern ihre Farbe von rosa, wenn sie ungeöffnet sind, zu weiß, wenn sie geöffnet sind, und gelb, wenn sie bestäubt werden.

Kompakte Büschel glänzender, giftiger roter Beeren, die halbtransparent wirken, erscheinen später im Jahr nach der Bestäubung.

Geißblatt hat einen sehr duftenden Geruch, der tagsüber Bienen und andere Insekten anlockt. Am späten Abend und in der Nacht ist der Duft in der Regel stärker, um die Motten anzulocken, die die nächtliche Bestäubungsschicht übernehmen!

Spätblühende Pflanze

Efeu 

Gemeiner Efeu
Gemeiner Efeu (Foto: Mantonature via Canva)

Englischer Name: Ivy

Irischer Name: Eidhneán

Lateinischer Name: Hedera helix

Familie: Araliaceae

Eine der Pflanzen, die häufig vorkommt und einen schlechten Ruf hat, weil sie Pflanzen „stranguliert“, ist der Efeu. Dies ist allerdings ein alter Irrglaube, denn in den meisten Fällen richtet der Efeu keinen großen Schaden an.

Efeu ist Teil des natürlichen Ökosystems in Irland und spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Artenvielfalt hier.

Tatsächlich ist Efeu eine sehr wichtige Pflanze für Bestäuber, denn er ist eine der wenigen Pflanzen, die in Irland spät im Jahr blühen (November und Dezember). 

Er versorgt nicht nur die Bestäuber in einer Jahreszeit, in der das Futter normalerweise knapp ist, sondern seine Beeren sind auch eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel und andere Tiere in den Wintermonaten.

Atlantischer Efeu oder Hedera Hibernica
Atlantischer Efeu oder Hedera Hibernica (Foto: Gratysanna via Canva)

Es gibt noch eine andere Art von Efeu, den Atlantischen Efeu (lateinischer Name Hedera hibernica), der sich leicht vom gewöhnlichen Efeu unterscheidet. Er kommt in Irland, Schottland und Portugal vor. 

Die Unterschiede zwischen den beiden Efeuarten sind gering. Die Blätter von Hedera hibernica sind etwas größer und können im Winter bei strengem Frost abfallen. Außerdem soll er süßer riechen als der gewöhnliche Efeu, Hedera helix.

Einheimische Pflanzen in Irland – Das ganze Jahr über in Blüte

Ginster

Europäischer Ginster
Europäischer Ginster (Foto Ankorlight via Canva)

Englischer Name: Gorse

Irischer Name: Aiteann gallda 

Lateinischer Name: Ulex europaeus

Familie: Fabaceae

Ginster Irland: Ginster gehört zu den Pflanzen, die in Irland das ganze Jahr über blühen, obwohl die Hauptblütezeit normalerweise um den April herum ist. Er wächst in der Regel auf leicht sauren Böden wie Wiesen, an Waldrändern, Hecken und Straßenrändern.

Dieser stachelige Strauch mit leuchtend gelben Blüten ist in der Landschaft leicht zu erkennen. 

Der Ginster, der manchmal auch als Stechginster oder Färber-Ginster bezeichnet wird, kann bis zu 2 m hoch werden und hat starke Dornen anstelle von Blättern. Er gehört zur Familie der Erbsen- oder Schmetterlingsblütler, was man an der Form der zweilippigen Blüten erkennen kann.

Ginster entlang des Wicklow Way
Ginster entlang des Wicklow Way (Foto: Sebastian Schmidt via Canva)

Eine der einfachsten Möglichkeiten, diese Art von Ginster zu erkennen, ist der duftende Geruch seiner Blüten, der an Kokosnuss erinnert. Die andere Ginsterart, die in Irland wächst, ist der Westliche Stechginster (Ulex gallii), der von Juli bis September blüht und in der Regel kleiner ist als Ulex europaeus.

Gänseblümchen

Gänseblümchen
Gänseblümchen (Foto: IHervas via Canva)

Englischer Name: Daisy

Irischer Name: Noínín

Lateinischer Name: Bellis perennis

Familie: Asteraceae

Eine der Blumen, die du in Irland an jedem beliebigen Tag irgendwo sehen kannst, ist das Gänseblümchen. Diese einheimische, mehrjährige Pflanze sieht man häufig auf Wiesen, in Parks, auf Rasenflächen und an Straßenrändern.

Normalerweise sind die kleinen Blüten mit gelber Mitte weiß, aber gelegentlich sind sie auch rosa oder rot gefärbt. Die Blüten öffnen sich am Tag und schließen sich in der Nacht. Die Blätter sind löffelförmig und bilden Rosetten an der Basis der Pflanze.

Invasive Pflanzen in Irland

Drüsiges Springkraut
Drüsiges Springkraut (Foto: lantapix via Canva)

Viele Pflanzen wurden (und werden) absichtlich als Gartenzierpflanzen nach Irland eingeführt. In einigen Fällen sind diese Pflanzen sehr gut an die Klima- und Bodenbedingungen in diesem Land angepasst und „überwinden den Gartenzaun„. 

Diese „entkommenen“ Pflanzen haben dann ihre eigenen Populationen in Irlands Natur aufgebaut.

In Abwesenheit ihrer natürlichen Schädlinge und Fressfeinde aus ihrem Ursprungsgebiet können einige dieser Pflanzen übermäßig gedeihen, was sich negativ auf andere Pflanzen- und Tierarten auswirkt. Das liegt daran, dass sie Ressourcen wie Nährstoffe, Licht und Platz verbrauchen, die sonst von einheimischen Arten genutzt werden würden.

In Irland gibt es neben den beiden unten genannten invasiven Pflanzen noch weitere problematische invasive Pflanzen wie den Japanischen Staudenknöterich (Reynoutria japonica oder Fallopia japonica), das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera), Schmalblättrige Wasserpest (Elodea nuttallii), Gunnera tinctoria (Gunnera tinctoria) und Wechselblatt-Wasserpest (Lagarosiphon major), um nur einige zu nennen, die irischen Pflanzen und Bäumen sowie der Tierwelt Probleme bereiten.

Hier erfährst du mehr über die Auswahl von Blumen, die in Irland heimisch sind. Es gibt nichts Besseres als einen irischen Blumenstrauß direkt aus dem eigenen Garten, entweder als Geburtstagsblumen oder als Geschenk, um den Tag zu verschönern!

Wenn du in Irland lebst und nach Tipps suchst, welche einheimischen Wildblumensamen du in deinem Garten oder auf deinem Balkon anpflanzen kannst, findest du auf Invasive Alien Species Ireland oder Irlands Bestäuberplan einige Anregungen. 

Wo auch immer du wohnst, versuche bitte, einheimische Pflanzen zu kaufen, die für die heimische Tierwelt von Vorteil sind, anstatt dich für nicht einheimische Arten zu entscheiden. Oftmals schaden diese der örtlichen Artenvielfalt möglicherweise mehr als sie nützen.

Rhododendron 

Rhododendron
Rhododendron (Foto: RukiMedia via Canva)

Englischer Name: Rhododendron

Irischer Name: Róslabhras

Lateinischer Name: Rhododendron ponticum

Familie: Ericaceae

Eine der problematischsten invasiven Arten in Irland ist Rhododendron ponticum. Dieser immergrüne Strauch, der in der Schwarzmeerregion und auf der Iberischen Halbinsel beheimatet ist, kann bis zu 5 m hoch werden und reduziert den Lichteinfall erheblich. 

Dies kann zu einer eingeschränkten Baum-Regeneration führen und das Wachstum der irischen Pflanzen und Blumen fast völlig unterbinden. Dabei wird leicht übersehen, dass auch die Auswirkungen auf das irische Moos sehr nachteilig sein können.

Ursprünglich wurde diese Pflanze als Gartenpflanze eingeführt, aber sie dient auch als Windschutz und als Deckung für Wild, z. B. für Fasane. Im Mai blühen zahlreiche lila Blüten, von denen jede bis zu 7000 Samen enthalten kann, die leicht genug sind, um vom Wind in alle Richtungen getragen zu werden.

Rhododendron in der Grafschaft Cork (Foto: Rudolf Ernst via Canva)
Rhododendron in der Grafschaft Cork (Foto: Rudolf Ernst via Canva)

Der Killarney-Nationalpark ist ein wunderschönes Gebiet in der Grafschaft Kerry, aber wie viele andere Nationalparks auch, nicht ohne Herausforderungen. Er ist nur eines der Gebiete in Irland, in denen Rhododendron weit verbreitet ist. 

Die einheimische Artenvielfalt in diesem Gebiet wird durch den Rhododendron beeinträchtigt, da er die einheimische Vegetation verdrängt. 

In Gebieten ohne Rhododendron behindert die Überweidung durch Schafe und Hirsche auch stark das Potenzial für die Regeneration der einheimischen Vegetation, zu der irische Eichenwälder und irische Eibenwälder gehören.

Rhododendron-Ausrottungsprogramme sind kostspielig (der Killarney-Nationalpark gibt jedes Jahr mehrere tausend Euro für diese Aufgabe aus) und extrem zeitaufwändig (die Entfernung von Setzlingen erfordert eine Nachkontrolle).

Die Rhododendronblüte ist zwar farbenprächtig und leuchtend, aber nur von kurzer Dauer und die ökologischen Auswirkungen, die sie hinterlässt, sind verheerend.

Riesen-Bärenklau

Riesen-Bärenklau
Riesen-Bärenklau (Foto: aquatarkus via Canva)

Englischer Name: Giant Hogweed

Irischer Name: Feabhrán capaill

Lateinischer Name: Heracleum mantegazzianum

Familie: Apiaceae

Der Riesen-Bärenklau ist, wie der Name schon sagt, eine große Pflanze, die eine Höhe von bis zu 5 Metern erreichen kann.

Auch Herkulesstaude genannt, ist der Riesen-Bärenklau eine weitere nicht einheimische Pflanze, die in der viktorianischen Zeit wegen ihrer beeindruckenden Größe und großen Dolden (die Blüten befinden sich in einer schirmartigen Struktur) als Gartenzierpflanze aus der Kaukasusregion eingeführt wurde.

Etablierter Bestand des Riesen-Bärenklaus
Etablierter Bestand des Riesen-Bärenklaus (Foto: Leoco via Canva)

Jede Pflanze hat das Potenzial, große Mengen an Samen zu produzieren. Sobald sich eine einzelne Pflanze in einem Gebiet etabliert hat, werden wahrscheinlich schnell weitere Pflanzen folgen. 

Befindet sich die Pflanze in der Nähe eines Gewässers, werden viele Samen flussabwärts transportiert und verbreiten die Pflanze noch weiter.

Diese unerwünschte eingeschleppte Art bedroht nicht nur die einheimische Artenvielfalt, sondern ist auch hochgradig phytotoxisch. Der Saft dieser Pflanze kann schwere und langanhaltende Hautreaktionen wie Blasen und Juckreiz verursachen, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt ist.

Sowohl in Irland als auch in Nordirland ist es verboten, diese Art im Garten oder in der freien Natur zu pflanzen.

FAQ

Was ist das irische Wort für Blume? 

Das Wort für Blume auf Irisch ist bláth (Plural bláthanna). Daher kommt auch der irische Mädchenname Bláithnaid (was auf Irisch „Kleine Blume“ bedeutet).

Wie spreche ich die irischen Blumennamen aus?

Der folgende Link hilft dir dabei, die Aussprache der Blumennamen in der irischen Sprache und anderer irischer Wörter und Ausdrücke zu erlernen.

Wo findest du weitere Informationen über irische Wildblumen?

Wenn du auf der Suche nach einer ausgezeichneten Quelle für die Identifizierung irischer Wildblumen bist, dann bist du bei Wildflowers of Ireland genau richtig. 

Hier kannst du etwas über die schönen irischen Blumen und ihre Bedeutung erfahren, indem du nach dem gebräuchlichen englischen oder irischen Namen oder dem wissenschaftlichen lateinischen Namen suchst. 

Es ist auch möglich, nach irischen Wildblumen nach Monat, Farbe oder Familie zu suchen. Diese Seite ist allerdings komplett auf Englisch.

Die Erstellerin der Wildflowers of Ireland Seite, Zoë Devlin, ist Autorin mehrerer Bücher, darunter The Wildflowers of Ireland – A Field Guide. Das ist ein tolles Buch für den Anfang, wenn du lernen willst, irische Wildblumen zu bestimmen.

Was ist die Rose von Tralee?

Die Blennerville Windmill ist nur eine der vielen Attraktionen in Tralee
Die Blennerville Windmill ist nur eine der vielen Attraktionen in Tralee (Foto: Daniel Zbroja via Canva)

Man könnte meinen, dass die Rose von Tralee eine echte Blume ist, aber in Wirklichkeit handelt es sich um ein langjähriges internationales Festival, das jeden August in der Stadt Tralee in der Grafschaft Kerry stattfindet.

Einer der wichtigsten Bestandteile des Festivals ist ein Wettbewerb, bei dem irische Frauen oder Frauen irischer Abstammung um die begehrte Krone der Rose von Tralee kämpfen.

Was ist die Blumeninsel in Irland?

Oftmals auch als Irlands Blumeninsel bekannt, ist Garinish Island in West Cork ein wahrer Garten von Eden. Für mehr Information über die Irland Blumeninsel siehe unseren Post hier.

Wenn du noch mehr interessante Themen über Irland wissen oder nach Irland reisen möchtest, dann schau doch mal nach, wofür Irland berühmt ist, welche irischen Symbole am bekanntesten sind oder welche Sehenswürdigkeiten Irland zu bieten hat.

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